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Minimal-invasive Eingriffe beim Mann: Doktor Duve beantwortet alle wichtigen Fragen

Minimal-invasive Eingriffe werden auch für Männer immer attraktiver. Experte Dr. med. Stefan Duve beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Schönheitskorrekturen ohne Skalpell.

Gesicht eines Mannes und Botox-Spritze
Minimal invasive Eingriffe beim Mann Foto: istock/master1305
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Was kosten minimal-invasive Eingriffe? Welche Methoden gibt es? Welche Methoden stehen bei Männern hoch im Kurs? Unter anderem auf diese Fragen hat unser Experte Dokter Stefan Duve aus München eine Antwort.

Minimal-invasive Eingriffe: Dr. Stefan Duve beantwortet alle wichtigen Fragen

Männersache: Welchen minimal-invasiven Eingriffen unterziehen sich Männer am häufigsten?

Dr. Duve: Zu den häufigsten ästhetischen Eingriffen bei Männern zählen Botox-Injektionen. Männer wünschen sich eine Glättung der Zornesfalte, der Krähenfüße im Augenbereich sowie der Fältchen auf der ganzen Stirn. Eine weitere Möglichkeit, um den Zeichen der Hautalterung bei Männern entgegen zu wirken, ist der Einsatz von Fillern, beispielsweise für die Nasolabialfalte.

Mit Hilfe von Peelings lässt sich das männliche Hautbild sehr schön verfeinern. Ebenfalls bei Männern beliebt sind die verschiedensten Lasertherapien, die bei Maserungen von Flecken und geplatzten Äderchen zum Einsatz kommen. Männer stören sich auch an ihren Problemzonen und unterziehen sich daher häufig dem nicht-operativen Coolsculping-Verfahren von Zeltiq, der sogenannten Kryolipolyse, eine patentierte Kühltechnologie gegen Fettpolster.

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Männersache: Was sind die Bedenken der Männer hinsichtlich minimal-invasiver Eingriffe?

Dr. Duve: Die größten Sorgen von Männern sind, dass man etwas von dem Eingriff sieht bzw. die Umwelt es bemerkt. Und natürlich die Angst, dass der Eingriff schmerzhaft sein könnte.

Männersache: Wo liegen die Risiken bei minimal-invasiven Eingriffen?

Dr. Duve: Risiken bei solchen Eingriffen sind immer dann gegeben, wenn schlechtes Material, sogenanntes Filler, verwendet wird. Zudem sollten diese Eingriffe von Ärzten mit Erfahrung durchgeführt werden, um schlechte Expertise mit Nebenwirkungen durch den Arzt, wie beispielsweise blaue Flecken, Schwellungen, schlechtes optisches Ergebnis, vermeiden zu können.

Männersache: Auf welche Kosten müssen sich Männer einstellen?

Dr. Duve: Die Glättung der Zornesfalte kostet ab 350 Euro, die Glättung der Krähenfüße im Augenbereich liegt bei 280 Euro. Die Tilgung der Fältchen auf der ganzen Stirn kosten hingegen 600 Euro. Der Einsatz von Fillern für die Nasolabialfalte ist ab 400 Euro zu haben.

Peelings und Lasertherapien fangen bei 150 Euro pro Sitzung an, das Coolsculping-Verfahren kostet 750 Euro pro Station.

Männersache: Welche Trends zeichnen sich bei minimal-invasiven Schönheitseingriffen ab?

Dr. Duve: Der Trend geht immer mehr in Richtung sogenannter nicht invasiver Behandlungen, d.h. Behandlungen ohne Ausfallzeiten und der Einsatz von Stammzellen – das stellt allerdings noch Zukunftsmusik dar.

Männersache: Vielen Dank für das Gespräch.

Dr. med. Stefan Duve
Foto: Doctor Duve | Medical Skin Care

Dr. Stefan Duve

Dr. med. Stefan Duve gründete 1995 gemeinsam mit Dr. med. Wolfgang Niederdorfer das HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München. Seit 2009 bietet Doktor Duve zudem die Kosmetiklinie DOCTOR DUVE Medical Skin Care an.