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Engpass: Schockmeldung für alle Süßigkeiten-Fans!

Im Zuge des Kriegs in der Ukraine werden auch Produktions- und Lieferketten in ganz Europa erschwert. Jetzt fürchten Verbände einen Engpass an Süßigkeiten.

Süßigkeiten im Supermarkt
Sind Süßigkeiten bald eine Rarität? (Themenbild) Foto: IMAGO / Levine-Roberts
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Wie aktuell viele Branchen hat jetzt auch die Süßwarenbranche mit den Folgen des schrecklichen Krieges in der Ukraine zu kämpfen. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) beschreibt die Lage als die schwierigste Situation seit Gründung der BRD.

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Probleme bestehen zurzeit an den verschiedensten Stellen innerhalb der Produktions- und Lieferketten der Unternehmen. Alles dazu jetzt hier.

Deshalb könnte es bald knapp werden

Seit Beginn der Auseinandersetzungen in der Ukraine steht das Gas im Vordergrund. Mit drohender Gasknappheit und extrem steigenden Preisen sind aber nicht nur deutsche Haushalte betroffen, sondern auch die Industrie. Über die dadurch ohnehin schon angestiegenen Produktionskosten hinaus werden Lieferketten behindert und auch der Bezug von Produktionsrohstoffen ist maßgeblich erschwert.

Essenzielle Rohstoffe wie vor allem Sonnenblumenöl, Weizen und Nüsse werden knapper, wodurch die Preise dafür ebenso stark steigen. Neben Preiserhöhungen fürchten Produzenten aber bald ein komplettes Aus der Rohstoffe, was einen Produktionsstopp auslösen würde und für die Firmen eine massive Existenzbedrohung darstellen würde.

Um ein solches Worst-Case-Szenario zu vermeiden, fordert der BDSI jetzt Unterstützung vom Staat in Form einer Lockerung der Deklarationspflicht bei Produkten, dass beispielsweise nicht zwingend eine neue Verpackung benötigt wird, wenn das teure Sonnenblumenöl durch Rapsöl substituiert wird, denn auch Verpackungsmaterial ist immer spärlicher vorhanden, wie RTL berichtet.

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