Hauswinkelspinnen: Achtung, bissige Achtbeiner auf dem Vormarsch!
Die Hauswinkelspinne ist im Anmarsch, wenn draußen die Temperaturen fallen und die Paarungszeit der Achtbeiner beginnt.
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Hauswinkelspinnen: Achtung, bissige Achtbeiner auf dem Vormarsch!
Gerade erst hatten wir uns von der größten Spinne der Welt erholt, da flattert bzw. kriecht uns schon die nächste unschöne Nachricht entgegen. Die sogenannte Hauswinkelspinne verbreitet sich in diesem Jahr besonders gut in unseren Gefilden, um im September unsere Wohnungen und Häuser heimzusuchen.
Eigentlich kein Problem: Allerdings ist mit dieser Art Achtbeiner im Ernstfall nicht zu spaßen. Denn die bis zu zehn Zentimeter große Spinne sieht nicht nur furchterregend aus - fühlt sie sich bedroht, kann sie auch richtig zubeißen.
Schmerzhaft, aber ungefährlich
Gegenüber Focus gibt Spinnenexperte Bernhard Huber allerdings Entwarnung. "Das kann ziemlich schmerzhaft werden", erklärt Huber. Der Biss gleiche einem Nadelstich, sei aber ungefährlich, da kein bedenkliche Menge Gift injiziert werde.
Hauswinkelspinnen im Porträt
Die Hauswinkelspinne wird auch Hausspinne oder Kellerspinne genannt und gehört zu einer von mindestens acht in Mitteleuropa heimischen Arten der Gattung der Winkelspinnen.
In Mitteleuropa sind die folgenden Arten nachgewiesen:
- Tegenaria campestris
- Hauswinkelspinne
- Rostrote Winkelspinne
- Tegenaria mirifica
- Tegenaria pagana
- Mauerwinkelspinne
- Waldwinkelspinne
- Tegenaria tridentina
Winkelspinnen sind nachtaktiv, schnell und von bräunlicher Farbe. Ihre langen Beine sind zumeist fein behaart. Sie weisen überdies ein Brustmal auf.
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