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Eklat bei Andreas-Gabalier-Konzert - Polizei ermittelt

Andreas Gabalier gab das größte Konzert seiner Karriere. Dabei kam es zum Eklat. Warum die Polizei jetzt ermittelt.

Andreas Gabalier
Andreas Gabalier bei seinem größten Konzert in München Foto: IMAGO / Just Pictures
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Andreas Gabalier gab in München das größte Konzert seiner bisherigen Karriere. Etwa 90.000 Menschen feierten den umstrittenen Musiker live. Doch hinter den Kulissen kam es zu einem Eklat. Warum die Polizei jetzt ermittelt.

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Laut Angaben der Polizei gegenüber der "Bild"-Zeitung wurden auf dem Messgelände von Riem gleich zwei Personen festgenommen.

Hinter den Kulissen: Polizeieinsatz

Dabei handelt es sich um einen Ordner und einen Besucher der Show. Dem Order wird vorgeworfen, vor Ort mit Drogen gehandelt zu haben. Der 19-Jährige leistete während der Festnahme Widerstand und verletzte dabei laut Medienberichten den 24-jährigen Polizisten, sodass dieser für den Rest des Tages nicht mehr dienstfähig war.

Bei der anderen festgenommenen Person handelt es sich um einen Besucher, der dem Ordner Drogen abkaufen wollte. Der Veranstalter erklärte anschließend, dass die betroffenen Ordner bei künftigen Konzerten nicht mehr eingesetzt würden. Das Sub-Unternehmen habe die Verdächtigen und den Festgenommenen bereits der Polizei übergeben. Der Drogenhandel, so der Veranstalter, sei von den Vorgesetzten der Ordner identifiziert worden.

Andreas Gabalier selbst hat die Situation bislang nicht kommentiert. Stattdessen teilte er Bilder eines für ihn gelungenen Konzertes. Der Sänger gilt als umstritten, da er die rechtsextreme Organisation "Pegida" unterstützt und immer wieder durch frauenfeindliche und homophobe Äußerungen auffällt.

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