Garten

Schimmel auf Blumenerde: DAS musst du jetzt tun!

Blumenerde soll die Pflanze stützen und mit Nährstoffen und Wasser versorgen. Was aber tun, wenn sich Schimmel auf der Blumenerde breit gemacht hat?

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Vorteile von Blumenerde

Gute Blumenerde hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der heimischen Erde, denn Blumenerde muss den Mangel an Organismen ausgleichen. Außerdem muss Blumenerde leicht genug sein, um transportiert werden zu können, und darf sich nicht verdichten.

Auch interessant:

*Affiliate Link

Kommerzielle Blumenerde ist praktisch, denn man braucht nur den Beutel zu öffnen, und schon hat man die passende Mischung, die für Topfpflanzen geeignet ist. Kommerzielle Mischungen können in verschiedenen Formeln gekauft werden, um die richtige Konfiguration für eure Pflanzen zu finden.

Blumenerde kann man auch leicht selber herstellen - so hat man sie jederzeit zur Verfügung und man spart sich die Fahrten zum Laden, wenn Ihr eigentlich lieber gärtnern würdet.

Welchen Zweck hat Blumenerde?

Blumenerde erfüllt weitgehend denselben Zweck wie Erde im Boden, denn sie muss die Pflanze stützen und mit Nährstoffen und Wasser versorgen.

Kommerzielle Mischungen von Blumenerde enthalten in der Regel Perlit, Vermiculit oder Torfmoos, um das Gewicht der Erde zu verringern. Mischt eure eigene Blumenerde und fügt eine dieser Verbindungen hinzu, um eine leichtere Erde zu erhalten. Mann kann auch organischen Kompost in die Erde mischen, der Lufttaschen bildet, die das Gewicht der Erde verringern. Organischer Kompost fügt dem Boden außerdem wichtige Nährstoffe hinzu.

Einige Marken kommerzieller Blumenerde enthalten einen Dünger, der in die Erde gemischt wird. Das ist von Vorteil, weil es das Wachstum der Pflanzen fördert. Allerdings ist es schwierig zu messen, wie viel Dünger man einer Pflanze zu einem bestimmten Zeitpunkt zuführt. Organisches Material allein liefert auf der anderen Seite möglicherweise nicht genügend Nährstoffe für die Pflanzen.

Blumenerde: Tipps

Gießt anstelle eines chemischen Düngers lieber einen Komposttee, um die Pflanze mit Nährstoffen zu versorgen und eine organische Pflanze zu erhalten.

Die meisten Topfpflanzen gedeihen am besten in gut entwässernder Erde. Manche Gärtner fügen ihrer Gartenerde Sand zu, um die Drainage zu verbessern. Sand beschwert eine Topfpflanze zu sehr. Erhöht die Drainage für die Topfpflanzen, indem Ihr die Menge an organischem Material im Topf erhöht. Organisches Material bietet viel Platz, durch den Luft und Wasser strömen können. Perlit, Kiefernrinde und Kokosnusskokosfasern tragen dazu bei, die Bodenverdichtung zu verringern.

Auch spannend:

Topfpflanzen sind bei der Wasserversorgung völlig auf Euch angewiesen. Bleibt der Regen aus, können die Pflanzen in der Erde ihre Wurzeln nach unten und nach außen ausstrecken, um Wasser zu finden. Viele höherwertige kommerzielle Mischungen enthalten eine Form der Feuchtigkeitsregulierung. Vermiculit für den Gartenbau bindet Wasser und macht es für die Pflanze verfügbar. Gebt grobes Vermiculit in die Erde, um die Häufigkeit des Gießens zu verringern.

Die meisten Topfpflanzen gedeihen übrigens am besten in gut abfließender Erde.

Übrigens: Hier bekommt ihr weitere wertvolle Garten-Tipps!