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Laut Studie: Diese Orte wird es 2050 nicht mehr geben!

Eine wissenschaftliche Studie zeigt ihre erschreckenden Klima-Ergebnisse unter anderem auf einer interaktiven Karte.

Klimawandel
Bereits 2050 könnten weite Teile der Erde zerstört sein (Symbolbild) Foto: iStock/RomoloTavani
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Studie von Climate Central

Forscher der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Climate Central haben Ende 2019 eine wissenschaftliche Studie zu den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels veröffentlicht, und eine interaktive Karte direkt dazu.

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Anhand dieser kann man sehen, welche Teile der Welt bis zum Jahr 2100 aufgrund des steigenden Meeresspiegels überflutet sein könnten.

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Erschreckendes Fazit

Die Wissenschaftler haben mithilfe eines Computerprogramms 51 Millionen Datensätze ausgewertet, die Prognosen darüber zulassen, wie sich der Anstieg des Meeresspiegels bis 2050 bzw. 2100 auf die Erde auswirken wird.

Das erschreckende Fazit der Forscher: 640 Millionen Menschen könnten ihre Heimat verlieren, wenn es nicht gelingt, einschneidende Veränderungen bezüglich des weltweiten CO2-Ausstoßes durchzuführen.

Auch Deutschland betroffen

Besonders betroffen sein soll Asien, aber auch in Europa könnten ganze Städte verschwinden. Venedig beispielsweise. London, Lissabon, Bordeaux, Antwerpen, Amsterdam: unter Wasser oder aufgrund ständiger Überschwemmungen unbewohnbar.

Auch Deutschland bleibt den Voraussagen der Studie nicht verschont. Hier könnten Hamburg, Bremen, Oldenburg und die Insel Sylt bis 2100 komplett überflutet sein. Die Folgen einer solchen Entwicklung wären dramatisch.

Auszug der Klimakarte von Climate Central
Rot eingefärbte: Landstriche in Deutschland und den Niederlanden, die bis 2100 überflutet sein könnten Foto: Climate Central

Wir müssen etwas tun

Spannungen zwischen armen und reichen Bevölkerungsgruppen und Staaten sowie ein massives Mehr an "Klimaflüchtlingen" würden der Welt bevorstehen. Dabei wären insbesondere die Länder betroffen, die am wenigsten zur Klimakatastrophe beigetragen haben.

Weitere spannende Themen:

"Die Verursacher haben die moralische Verpflichtung, betroffenen Ländern zu helfen", wird Welthungerhilfe-Sprecherin Simone Pott in einem Bericht von Travelbook dazu zitiert. Dass wir etwas tun müssen, ist auch für die Forscher von Climate Central klar:

„Das Ansteigen des Meeresspiegels ist eine unmittelbare Gefahr. Die heutige Gesellschaft muss daher nicht nur für zukünftige Generationen Maßnahmen ergreifen, sondern auch für sich selbst.“
Climate Central
Auszug der Klimakarte von Climate Central
Von Überschwemmungen betroffene Gebiete in Asien Foto: Climate Central