Männerbild: Die Rückkehr des Machos
Du bist Musiker und reduzierst Frauen gerne zum Objekt der Begierde? Dann ist jetzt deine Zeit ...
Im Feuilleton von Deutschlandfunk Kultur hat man einen aktuellen Trend in der Popkultur ausgemacht: "Der Macho kehrt zurück". Nach Jahren verweiblichter Typen à la Tim Bendzko und Philipp Poisel sei es schon aus Gründen der Abwechslung wieder Zeit für "schwitzige Männlichkeit".
Als Beispiel dieser Entwicklung wird der 23-jährige Österreicher Faber mit seinem Album "Sei ein Faber im Wind" herangezogen. Wir hätten da noch die 187 Strassenbande aus Hamburg im Angebot. Die Herzen junger Frauen fliegen ihnen zu – sie selbst geben einen F***.
Die Gründe für die Erotisierung ruppiger Rüpel-Persönlichkeiten sieht Deutschlandfunk Kultur darin, dass männliche Sensibilität auf Dauer kompliziert und unsexy wirkt. Also doch lieber schneller Sex ohne Nachspiel anstatt Kuschelkurs und Händchen halten.
Die Metrosexuellen, Schattenparker und Frauenversteher haben es angeblich schwer, weiterhin die Faszination weiblicher Fans auszulösen. In ein paar Jahren feiern sie dann eventuell ihre Renaissance. Wie Mann es auch macht, er macht es verkehrt ...