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JP Kraemer zerstört 360.000-Euro-Auto

Autotuner und Unternehmer Jean Pierre "JP" Kraemer hat einen Rolls-Royce Wraith im Wert von 360.000 Euro getestet. Sein Fazit ist niederschmetternd.

Jean Pierre JP Kraemer
Hat einen 360.000 Euro teuren Rolls-Royce Wraith getestet: Jean Pierre "JP" Kraemer Foto: IMAGO / HochZwei
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Für seine noch relativ junge YouTube-Videoreihe "Ihr fragt, ich fahre" hat die Dortmunder Tuning-Legende Jean Pierre "JP" Kraemer einen Roll-Royce Wraith aus dem Jahr 2016 getestet. Der Wagen gehört seinem Kumpel Andreas Belzek, seines Zeichens Chef des Autoteileherstellers Prior Design, und kostete angeblich nicht weniger als 360.000 Euro.

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Video: AUTO ZEITUNG

Etwas Lob, viel Kritik

Viel Lob hat Kraemer für den britischen Schlitten allerdings nicht übrig. Ihm gefallen zwar die Suicide Doors, die Sitzheizung, die Lenkung und Lammfell-Fußmatten, ansonsten geht der 40-Jährige jedoch hart ins Gericht mit dem Nobel-Boliden.

"Die Verarbeitungsqualität finde ich nicht so gut. Es wirkt sehr einfach gemacht", so Kraemer. Der Blinkerhebel beispielsweise sei klapprig und wackelig, das Bedien-Panel am Fahrzeughimmel aus billigem Plastik und das Soundsystem lasse ebenfalls zu wünschen übrig.

Ein weiterer Kritikpunkt: überdurchschnittlich laute Windgeräusche im Innenraum ab etwa 170 km/h Geschwindigkeit.

"Das Geld ist es nicht wert"

Das Fazit Kraemers ist dementsprechend niederschmetternd. Auf die Frage, ob das Auto den Preis von 360.000 Euro wert sei, gibt er eine eindeutige Antwort: "100 Prozent: nein. Das ist meine ehrliche Meinung. Das Geld ist es nicht wert."

Die Tuner-Ikone empfiehlt stattdessen ein anderes Auto, das in Sachen Komfort seiner Meinung nach schwer zu schlagen ist: eine Mercedes-Benz S-Klasse. Darüber dürften sich die Stuttgarter Autobauer freuen.

Hier kannst du dir das Video zum Test des Rolls-Royce Wraith von JP Kraemer anschauen: