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Vor Touristenstrand entdeckt: Giftiger Fisch, der Menschen lähmt

Zum ersten Mal überhaupt wurde ein gefährlicher Feuerfisch im Meer direkt vor einem populären britischen Touristenstrand entdeckt. Wir haben die Details!

Feuerfisch
Feuerfische können Menschen gefährlich werden (Themenbild) Foto: IMAGO / Shotshop
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Feuerfische sind ziemliche hübsch, aber du solltest ihnen nicht zu nahe kommen. Die Meeresbewohner, die bis zu 38 Zentimeter groß werden können, tragen nämlich giftige Stacheln auf ihrem Rücken.

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Das Gift eines Feuerfisches ist zwar nicht tödlich, kann beim Menschen jedoch u. a. zu Lähmungen, Atemnot, Fieber, Übelkeit und Bewusstseinsstörungen führen.

Feuerfisch in britischen Gewässern entdeckt

Für gewöhnlich sind Feuerfische in den Korallenriffen warmer Gewässer wie dem tropische Indopazifik und Roten Meer zu Hause. Nun wurde einem Bericht von "Unilad" zufolge jedoch ein ca. 15 Zentimeter großes Exemplar im Meer vor einem beliebten britischen Touristenstrand entdeckt.

Der Amateurfischer Arfon Summers fing den Fisch an der Küstenformation Chesil Beach in Dorset. "Ich war umgehauen, ein Feuerfisch ist mein persönlicher Offshore-Bestfang. Es besteht kein Zweifel, dass der Ozean wärmer wird", so der 39-Jährige.

Folgen des Klimawandels

Noch nie zuvor wurde ein Feuerfisch in britischen Gewässern entdeckt. Aufgrund des Klimawandels und der daraus resultierenden Erderwärmung wird es zukünftig allerdings eventuell häufiger vorkommen.

Im Mittelmeer werden bereits seit Jahren immer wieder Feuerfische gesichtet - und sie vermehren sich rasant. Sehen wir sie also bald auch beim Badeurlaub an der Ostsee? Zu wünschen wäre es uns in vielerlei Hinsicht jedenfalls nicht ...

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