Jetzt ist es passiert: Virus-Mutation in Freiburger Kindergarten
Das, wovor sich alle gefürchtet haben, ist nun eingetreten: Eine Virus-Mutation wurde ausserhalb von Berlin festgestellt. Lässt sich der Flächenbrand jetzt noch aufhalten?

Mutationen im Südwesten
Eigentlich wollte die baden-württembergische Landesregierung heute verkünden, ob sie die Kitas und Grundschulen im Ländle wieder stufenweise öffnen werden. Diese Entscheidung ist nun auf unbestimmte Zeit vertagt.
Der Grund: In einem Freiburger Kindergarten haben sich 23 Personen mit dem Coronavirus infiziert und bei mindestens zwei Kindern ist es eine Mutation des Ursprungsvirus!
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Erste Fälle ausserhalb Berlins
Davor haben sich alle gefürchtet. Es ist nicht der erste Fall – in Berlin gibt es bereits diverse Nachweise der britischen Coronavirusmutante 1.1.7, dort aber begrenzt auf das Reinickendorfer Humboldt-Klinikum.
Welche Variante in Freiburg vorliegt, steht zur Stunde noch nicht fest. Die viel drängendere Frage lautet aber ohnehin: Egal, welche Mutante es ist, lässt sie sich noch eindämmen, oder beginnt jetzt der eigentliche Siegeszug des Coronavirus durch die Republik?
Lockerungen wohl vom Tisch
Landesvater Kretschmann ordnet ein, was das bedeutet: "Das kann zu drastischen Maßnahmen führen." Eigentlich bereits verabschiedete Lockerungen könnten wieder kassiert werden. Und:
"Wir sind noch nicht über den Berg. Wir sind in der schwierigsten Phase der Pandemie." Den Satz hat die Nation allerdings auch schon öfter gehört, als ihr lieb ist.