Unglück: Mann fällt in Yellowstone-Quelle - löst sich in Säure auf!
Tod im Paradies: Ein Besucher des Yellowstone Nationalparks hat seinen Trip in das weltberühmte Naturreservat mit dem Leben bezahlt.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verunglückte der 23-Jährige, als er mit seiner Schwester heimlich in einem Schlammtümpel, der sich in einem für Besucher gesperrten und als besonders gefährlich klassifizierten Bereich des Parks befindet, baden wollte.
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Demnach plante der junge Mann, die Wasser-Temperatur der heißen Quelle zu überprüfen. Als er sich vorbeugte, rutschte er laut seiner Schwester aus und stürzte in die Quelle. Die alarmierten Rettungskräfte entdeckten die Leiche es Verunglückten, konnten ihn wegen eines Gewitters jedoch nicht sofort aus dem Tümpel bergen.
Die Natur hinterlässt kaum Spuren
Als sie am nächsten Tag an den Unglücksort zurückkehrten, fanden sie dem offiziellen Untersuchungsbericht zufolge keine Spur der Leiche. Lediglich das Portemonnaie und die Schuhe des Mannes konnten später geborgen werden. Wie Park-Ranger Lorant Veress gegenüber dem Sender KULR erklärte, habe sich der Körper des jungen Mannes innerhalb kürzester Zeit in dem säurehaltigen Wasser aufgelöst.
Der tragische Unfall sei laut des Offiziellen eine eindrückliche Warnung an alle Yellowstone-Besucher, die Sicherheitshinweise des Nationalparks ernst zu nehmen.
Wie Vereen zu Protokoll gab, gebe es Absperrungen, um die Natur zu schützen. In erster Linie würden sie aber der Sicherheit der Besucher dienen. Die Wildnis des Parks verzeihe an manchen Orten nicht den kleinsten Fehler.
22 Tote seit 1870
Im Yellowstone-Park gibt es zahlreiche Geysire und Quellen mit kochend heißem Wasser. Das mehr als 9.000 Quadratkilometer umfassende Naturreservat zählt pro Jahr rund vier Millionen Besucher.
Laut Historikern starben insgesamt 22 Menschen seit 1870 in den heißen Quellen.
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