Unglaublich: Deutscher trickst Taliban bei Passkontrolle aus!
Als der Deutsche Asib Malekzada zum Flughafen in Kabul fährt, um das Rettungsflugzeug zu nehmen, stoppen ihn die Taliban. Erfahrt hier, was ihn rettet.
Asib Malekzada sollte bereits vor Tagen zurück in seine Heimatstadt Kassel fliehen. Doch er wollte seine Verlobte nicht in Afghanistan zurücklassen. Diese hatte noch kein Visum.
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Die deutschen Behörden wollten sie deshalb nicht mitfliegen lassen - und das, obwohl Angehörige von deutschen Staatsbürgern das Recht haben, sie zu begleiten. Und obwohl das Paar bereits einen Termin beim Standesamt gemacht hat.
"Ich bin wütend"
Deshalb musste der 33-Jährige warten und warten, während die Taliban Kabul übernahmen. Der "Bild"-Zeitung erzählt er später: "Ich bin wütend. Seit ich 16 bin, engagiere ich mich in Deutschland ehrenamtlich, sogar in einer Partei, der SPD. Und jetzt lassen sie uns einfach im Stich."
Es ist dieses Engagement, das ihm später sein Leben retten würde.
Tage später erfuhren sie, dass nun auch endlich die Verlobte von Malekzada ein Visum erhält - und somit auch das Recht hat, aus Afghanistan evakuiert zu werden. Doch bevor sie in den Rettungsflieger steigen können, müssen sie zum Flughafen kommen. Eine Fahrt, die von Tag zu Tag gefährlicher wird.
"Alles Analphabeten"
Auf dem Weg dorthin passieren sie drei Kontrollpunkte der Taliban. Während sie bei den ersten beiden Stopps durchkommen, will man das Paar beim dritten Mal nicht weiter vorlassen.
Schließlich kommt dem Deutschen eine Idee. Er erklärt der Taliban, dass er Diplomat sei. Zunächst will man ihm nicht glauben, doch dann holt Malekzada sein rotes SPD-Parteibuch.
Das scheint die Taliban zu überzeugen - und das Paar wird durchgewunken. "Das sind alles Analphabeten, dafür sind die weltbekannt", erklärt er. "Ich habe das SPD-Parteibuch hochgehalten und das haben sie für etwas Offizielles gehalten offenbar. Wir durften durch."
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