Sport-Update

Tompa Bay oder Tampa Brady: Neuer Stadtname nach Super-Bowl-Sensation

Brady, Brady, immer wieder Brady! Nach dem gestrigen Super-Bowl-Gewinn mit den Tampa Bay Buccaneers hat sich der Quarterback endgültig unsterblich gespielt.

Tom Brady hält die Vince Lombardi Trophy in den Händen
Quarterback Tom Brady hält seine bereits siebte Vince Lombardi Trophy in den Händen Foto: Getty Images / Mike Ehrmann

It's Super Bowl time!

Super Bowl, die USA im Ausnahmezustand. Das Finale der NFL ist quasi ein inoffizieller Feiertag und bannt weite Teile des Landes vors TV-Gerät.

Auf Selbigem konnte dann bewundert werden, wie der 43-jährige Quarterback der Tampa Bay Buccaneers, Tom Brady, seinem jüngeren Pendant bei den Kansas City Chiefs, Patrick Mahomes, eine deutliche Lehre erteilte.

JW Video Platzhalter
Zustimmen & weiterlesen
Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion ein Video ausgewählt, das an dieser Stelle den Artikel ergänzt.

Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.

Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Modernes Sportmärchen

Mit dem überragenden 31:9 gegen die Chiefs hat Brady nun seinen siebten Super Bowl gewonnen – ein Rekord, der wohl für die Ewigkeit Bestand haben wird.

Gleich in seinem ersten Jahr nach dem Wechsel von den New England Patriots, für die er 20 Jahre (!) spielte, gelang ihm mit einer vermeintlichen Gurkentruppe, die es 13 Jahre lang nicht einmal mehr in die Play-offs geschafft hatte, ein modernes Football-Märchen.

Tompa Bay? Tampa Brady?

Schon im Vorfeld hatte die Bürgermeisterin von Tampa Bay, Jane Castor, Folgendes verlautbaren lassen: "Tom, es heißt 'Tampa Bay'. Nicht 'Tampa Brady'. Gewinn einen Super Bowl für uns, dann werden wir 'Tampa Brady' diskutieren."

Gesagt, getan. Jetzt ist sie unter Zugzwang, stellte sich der Sache aber, indem sie auf Twitter nachlegte: "Wir sehen uns am Montag in meinem Büro, um über 'Tompa Bay' zu diskutieren."

Sicherlich wird es nicht zur Umbenennung der mehr als 200 Jahre alten Stadt an der Westküste Floridas kommen, aber allein die scherzhafte Diskussion darüber zeigt, welchen Stellenwert der nun von Tom Brady und den Tampa Bay Buccaneers errungene Sieg für die gesamte Region hat.