Warum du besser zweimal überlegen solltest, deinen Tank fast ganz leer zu fahren
Wir alle haben es schon einmal getan: den Tank unseres Autos nahezu leer gefahren. Warum das aus mehr als einem Grund nicht gut ist, verraten wir hier.

Niemals den Tank ganz leerfahren
Natürlich: Man kommt auch noch mit ein paar Tropfen zur nächsten Tankstelle, wenn die um die Ecke ist. Aber: Im Benzintank befindet sich die sogenannte Kraftstoffpumpe, die dafür verantwortlich ist, den Sprit vom Tank zum Motor zu leiten, wo er für den Antrieb verbrannt wird.
Diese Pumpe leitet aber nicht nur weiter, sondern ist auch selbst auf den Kraftstoff angewiesen, damit sie sowohl kühl als auch geschmiert bleibt. Wenn der Pegel im Tank aber zu niedrig ist, kann sie überhitzen.
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Neue Kraftstoffpumpen kosten
Wenn dies zu oft passiert, riskiert man einen vorzeitigen Ausfall der Kraftstoffpumpe, und dann hat man sich eine kostspielige Reparatur eingebrockt.
Wird eine Kraftstoffpumpe nicht ausgetauscht, kann dies zu einer deutlich schlechteren Leistung führen und schließlich auch dazu, dass das Auto überhaupt nicht mehr anspringt.
Mit der Kälte kommt die Gefahr
Wer in kaltem Klima lebt, kennt einen weiteren Grund, warum es gefährlich ist, zu geringe Kraftstoffmengen im Tank zu haben: Kondensation kann dazu führen, dass die Kraftstoffleitungen einfrieren.
Gefrorene Leitungen wiederum können verhindern, dass der Sprit den Motor erreicht, was natürlich dazu führt, dass das Auto nicht mehr anspringt. Und zu Fuß durch die Kälte laufen, ist nun wirklich nicht der Königsweg. Also lieber immer etwas häufiger tanken und damit für den richtigen Pegel sorgen.