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Skorpione stechen mehr als 500 Menschen - der Grund ist beängstigend

In Ägypten wurden mehr als 500 Menschen nach starken Regenfällen von Skorpionen gestochen. Wir verraten, wie es dazu kommen konnte.

Skorpion
Skorpion (Symbolbild) Foto: iStock / PeopleImages
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Von einem Skorpion gestochen zu werden, steht sicher nur bei sehr wenigen Menschen auf der Bucket List. In Ägypten mussten nun mehr als 500 Menschen diese Erfahrung machen.

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Nach starken Regenfällen im Süden des Landes kamen die giftigen Tiere laut einem Bericht des "Spiegel" unter Berufung auf den ägyptischen Nachrichtendienst Al-Ahram aus ihren Verstecken - und sahen sich mit den Menschen der Stadt Assuan konfrontiert.

Gestochene erhielten Gegengift

Gestorben ist angeblich niemand, alle Gestochenen bekamen nach Angaben des Bildungs- und Forschungsministers Chalid Abdel Gaffar ein Gegengift verabreicht - die Krankenhäuser in der Wüste hielten ausreichend davon bereit.

Regnen tut es hier in der Regel nur selten. Assuan liegt am Nil in Oberägypten. Bekannt ist die Stadt für ihre beiden Staudämme und archäologische Stätten, die zahlreichen Tourist:innen anziehen.

Weitere Folgen der Regenfälle

Der starke Regen am vergangenen Freitag (12. November 2021) sorgten sogar für umgestürzte Lichtmasten und Bäume. Der Schiffsverkehr auf dem Nils sowie Nassersee musste zwischenzeitlich eingestellt werden.

Neben Skorpionen kamen außerdem Schlangen aus ihren Verstecken. Dass diese auch Menschen bissen, ist jedoch nicht bekannt.

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