Sex statt fünf Ringe

US-Skiprofi lüftet Geheimnis um Sex im olympischen Dorf

Die Olympischen Winterspiele in Südkorea sind vorbei, die Medaillen vergeben, die Athleten wieder abgereist. Vorher aber sind sie aufeinandergetroffen, und das wohl nicht nur auf den Pisten und Loipen…

Sex bei Olympia - Nicht für Lindsey Vonn!
Sex bei Olympia - Nicht für Lindsey Vonn! Foto: Instagram / lindseyvonn (Collage Männersache)
Auf Pinterest merken

Zumindest sprechen einige offiziell verlautbarte Zahlen dafür, dass auch ein wenig horizontale Action abging: 110.000 verteilte Kondome und Tinder im Berserker-Modus. 348 Prozent mehr Aktivität, aufgeteilt auf 565 Prozent mehr Swipes nach rechts und 644 Prozent mehr Übereinstimmungen.

Eine, die jeglichen Matratzensport in Pyeongchang verpasst hat, ist Lindsey Vonn. Die 33-jährige Abfahrtsspezialistin hat bei ihren wohl letzten Olympischen Spielen nochmal eine Bronze-Medaille geholt, sich aber ansonsten aus allem rausgehalten.

"Bei mir lief nix, Leute", sagte sie dem Klatsch-Portal TMZ. "Da wird ein ziemlicher Hype drum gemacht. Keine Ahnung, was und wieviel wirklich abging, ich habe jedenfalls nichts zu vermelden."

Auch der kanadische Snowboarder Mark McMorris blieb abstinent, und das gleich auf allen Ebenen: "Gibt ja hier nicht mal Alkohol, wie soll man da denn in Stimmung kommen?"

Dann ist da noch das nordkoreanische Team, das wohl schon froh ist, wenn es straffrei an Sex denken darf. Alles andere lassen ihre Aufpasser ohnehin nicht zu.

Schließlich geben Offizielle noch zu Protokoll, dass sich viele Athleten und Mitarbeiter im Olympischen Dorf die Kondome nur als Andenken eingesteckt hätten.

Es ist also sicherlich mehr Gerede als tatsächliche Action dabei, wenn über die amourösen Abenteuer der Athleten berichtet wird. Die Olympioniken scheinen sich schlicht auf das konzentriert zu haben, wozu sie angereist waren.