Schock-Forderung für deutsche Autofahrer: Maut für alle!
Nach dem Aus für die Pkw-Maut vor dem EuGH, kommt aus der Politik jetzt die Forderung: Maut für alle!

Schock-News für deutsche Autofahrer: Politik fordert Maut für alle!
Das Maut-Projekt der CSU war am Ende ein milliardenteurer Rohrkrepierer. Das hält allerdings den Präsidenten des Gemeindetags Baden-Württemberg, Roger Kehle, nicht davon ab, das Vorhaben zu begraben – ganz im Gegenteil.
Kehle fordert: "Wir brauchen eine Maut für alle!" Seiner Meinung nach soll zeitnah jeder zurückgelegte Kilometer bezahlt werden - zusätzlich zur Kfz-Steuer. Diese kilometerbezogene Maut soll dann auf Bundes- und Landesstraßen sowie auf kommunalen Straßen für In- und Ausländer gelten.
Mit dieser Maßnahme soll der Verkehrsinfarkt verhindert und zeitgleich die Verkehrswende finanziert werden.
Gescheitertes Prestigeprojekt
Im Juni 2019 wurde die Maut-Offensive der CSU vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gestoppt, weil sie nach Meinung der Richter Autobesitzer aus dem Ausland benachteilige. Inländische Autobesitzer sollten eine Jahresmaut zahlen bei einer gleichzeitigen Kfz-Steuerentlastung, während Besitzer von PKW mit ausländischen Nummernschildern Pauschal-Tarife für zehn Tage und zwei Monate zahlen sollten.
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