Russland startet Weltraummission - um zu prüfen, ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren
Sternenzeit 2031. Kommandant Oleg Vodkarov setzt die Landefähre auf dem Erdtrabanten auf und wird der erste Russe auf dem Mond. Er hat eine ganz bestimmte Mission.

Zugegeben, der Name des russischen Kommandanten ist ausgedacht. Der Rest wahrscheinlich nicht, denn die Russen planen tatsächlich Anfang der 2030er-Jahre eine bemannte Mondmission.
Dabei wollen sie gleich mal zwei Wochen oben bleiben. Unter anderem soll dabei geprüft werden, ob die Amerikaner tatsächlich da waren, wie der Leiter der Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, in einem Interview zu Protokoll gab.
Was nun zunächst klingt, als wäre der kalte Krieg wieder auf allen Ebenen, also auch im Weltraum eröffnet, und die USA könnten ihre vor Jahrzehnten auf Eis gelegten SDI-Pläne wieder aufnehmen, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als deutlich weniger dramatisch.
Beobachter der Szene wollen nämlich gesehen haben, wie Rogosin bei seiner Aussage ein deutliches Grinsen auf dem Gesicht gehabt haben will.
Die "Alles Lüge"-Verschwörungstheoretiker können also ihre Hasskappe im Schrank lassen und das Sabbern gleich wieder einstellen – alles nur ein kleiner Scherz. Unter guten Nachbarn.
Denn: Niemand stemmt eine solche Mission alleine, und so hoffen Rogosin und sein Team auf eine Zusammenarbeit mit den USA, Europa und China.