Rolls-Royce 103EX: Neues Konzept-Car vorgestellt
"Nimm das Beste, was existiert und mach es besser. Wenn es nicht vorhanden ist, konstruiere es."

- Dieses Zitat gilt als Firmenphilosophie des Automobilherstellers Rolls Royce. Kein Wunder, stammt es doch von Gründer Sir Henry Royce höchstpersönlich.
Bis heute gilt die britische Nobelmarke als ultimatives Zeichen für Geld im Überfluss gepaart mit einer gehörigen Portion Stilbewusstsein. Schon das Einstiegsmodell "Rolls Royce Ghost" schlägt mit 254.000 Euro zu Buche.
Fast schon ein Schnnäppchen im Vergleich zum "Phantom", der mindestens 411.383 Euro teuer ist.

Die Preispolitik dürfte die neueste Studie des Nobelkarossenbauers nach oben korrigieren, wenn sie denn gebaut würde. Der Rolls-Royce 103EX, der auch unter dem Namen Vision Next 100 vorgestellt wurde, ist das jüngste Konzeptfahrzeug der Rolls-Royce Motor Cars Ltd.
Mit seiner Studie möchte Rolls-Royce einen Ausblick ins ferne Jahr 2040 geben.

Neben dem futuristischen Design setzt Rolls-Royce auch technisch auf Innovation: Statt auf den gängigen V12-Verbrennungsmotor wird der 103EX elektronisch betrieben werden, da Rolls-Royce davon ausgeht, dass es 2040 keine Verbrennungsmotoren mehr geben werde.
Nicht einmal ein Lenkrad ist angedacht: Die Autos der Zukunft sollen stattdessen vollkommen autonom fahren.

Sogar an "Emily", der Kühlerfigur und gleichzeitig Wahrzeichen der Marke, wurde gewerkelt. Im 103EX ist sie erstmals aus Glas gefertigt und kann wie schon in den aktuellen Modellen beleuchtet werden.