Mit Busenblitzer-Foto: Rihanna schockt Hindus
Mit einem freizügigen Foto versetzt Sängerin Rihanna strenggläubige Hindus in rege Aufregung.

Rihannas sexy Foto sorgt für Furore
Dass sich Rihanna sexy gibt, sollte für ihre Fans wie auch Kennern ihrer Kunst nichts Neues sein. Doch ein Schnappschuss, auf dem die 32-Jährige mit nicht mehr als Boxershorts, auffallenden Ohrringen sowie einer ebenso auffallenden Kette bekleidet ist, stößt auf Protest. Zumindest bei strenggläubigen Hindus.
Der Anstoß bezieht sich aber nicht auf die Freizügigkeit der Sängerin, sondern auf ihre Halskette, an deren Ende ein Anhänger des Hindu-Gottes Ganesha hängt.
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Der indische Regierungsabgeordnete Ram Kadam hält es für "empörend, wie Rihanna unseren geliebten Hindu-Gott Ganesha schamlos verhöhnt".
Auch einige User sind nicht begeistert, werfen der Sängerin vor, die hinduistische Kultur nicht zu respektieren. Die Organisation Welt-Hindu-Rat (VHP) geht laut Bild sogar einen Schritt weiter und hat eigenen Angaben nach Twitter und Facebook wegen der Verbreitung des Fotos bei der Polizei angezeigt.
Solidarität mit den Bauern
Die Empörung über Rihannas fotografisch festgehaltenen Kultur-Fauxpas könnte aber auch andere Gründe haben.
Einige Zeit zuvor solidarisierte sich die 32-Jährige mit den Bauern und ihren Protesten in Indien. Die Regierung in Neu-Delhi will eine Strukturreform verabschieden, die eine Liberalisierung des Agrarmarktes zufolge hätte. Die Bauern befürchten einen Preisverfall für ihre Erzeugnisse.
Als Rihanna auf das Thema über Twitter aufmerksam machte, gab es eine Rüge aus dem indischen Außenministerium. Sehr wenige Bauern seien gegen die Reform, hieß es aus dem Ministerium.
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