Maradona beigesetzt - inklusive Polizeieinsatz und pikanten Enthüllungen
Diego Armando Maradona wurde in Argentinien unter einigem Getöse beigesetzt - gleichzeitig erreichen uns unglaubliche Bilder der öffentlichen Trauer.

Maradona wurde nur einem Tag nach seinem Tod am 26. November 2020 auf dem Privatfriedhof Jardín de Bella Vista in einem Vorort von Buenos Aires beigesetzt. Zehntausende Menschen säumten die Straßen vor dem Friedhof.
Zum Teil musste die Polizei Wasserwerfer einsetzen, um die Menschenmassen aufzuhalten, wie die Süddeutsche berichtet.
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Maradona: Streit um Erbe und pikante Enthüllungen
Gleichzeitig bahnt sich eine Schlammschlacht um das Erbe des argentinischen Jahrhundertkickers an. Zum einen ist nicht ganz klar, wie viel Besitztümer überhaupt (noch) vorhanden sind. Zum anderen kommt ans Licht, dass Maradona mehr als die fünf von ihm zu Lebzeiten anerkannten Kinder gezeugt hat. Nach Medienberichten sollen es insgesamt elf Kinder sein:
Anerkannt:
Diego Junior
Jana
Dalma
Gianinna
Diego Fernando
Nicht anerkannt:
Joana
Lu
Javielito
Magali Gil
Santiago Lara
Gerüchten zufolge soll es noch Kind Nummer elf geben.
Schwere Vorwürfe
Der Anwalt von Maradona macht unterdessen den Ärzten schwere Vorwürfe. Matias Morla fordert nämlich eine behördliche Untersuchung, weil die Notärzte seiner Ansicht nach zu lange gebraucht hätten, um am 25. November 2020 zu Maradonas Haus in Tigre zu kommen.
Maradona war am vergangenen Mittwoch an einem Herzinfarkt gestorben, nachdem er beim Frühstück über Unwohlsein klagte und er sich wieder ins Bett legte. Nur Minuten später war er tot.
In den letzten Stunden haben die Menschen in Argentinien und Neapel ihrem verstorbenen Idol öffentlich die letzte Ehre erwiesen. Bewegende Bilder: