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Oscars 2024: Alle Infos zu Moderatoren, Nominierungen & Favoriten

Die Oscarverleihung 2024 wirft ihre Schatten voraus - und wir haben alle wichtigen Infos zu Terminen, Nominierungen, Favoriten und Moderation.

Oscars 2022
Bald heißt es wieder: "And the Oscar goes to ...!" (Themenbild) Foto: iStock/vzphotos
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Die Oscarverleihung 2024 ist die insgesamt 96. ihrer Art. Die Auszeichnung gilt als wichtigster Filmpreis überhaupt.

Anders als auf den drei großen Filmfestivals in Berlin, Cannes oder Venedig, wo es in erster Linie um die Vorstellung neuer Filme geht, werden bei den Oscars herausragende Arbeiten des abgelaufenen Filmjahres gekürt.

Oscars 2024: Termin

Noch steht das Datum für die Oscar-Verleihung 2024 nicht fest. Die 95. Edition des Filmpreises fand am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Erwartet wird demnach ein Tag in diesem Zeitrahmen.

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Oscars 2024: Moderation

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat noch nicht veröffentlicht, wer die Moderation 2024 übernehmen wird. 2023 übernahm dies Jimmy Kimmel, 2022 moderierten Amy Schumer, Wanda Sykes und Regina Hall.

Oscar-Nominierungen 2024

Die Nominierungen für die Oscar-Verleihungen werden meist im Januar verkündet, demnach stehen diese für 2024 noch nicht fest.

Oscar: Favoriten 2024

Noch stehen die Favoriten für die Oscar-Verleihung 2024 nicht fest. Diese Filme wurden für den Filmpreis 2023 nominiert:

Hier die Nominierungen in der Kategorie "Bester Film":

  • Im Westen nichts Neues

  • Avatar: The Way of Water

  • The Banshees of Inisherin

  • Elvis

  • Everything Everywhere at Once

  • Die Fabelmans

  • TÁR

  • Top Gun: Maverick

  • Triangel of Sadness

  • Women Talking

Beste Regie

  • Martin McDonagh mit Banshees of Inisherin

  • Daniel Kwan und Daniel Scheinert mit Everything Everywhere at Once

  • Steven Spielberg mit Die Fabelmans

  • Todd Field mit TAR

  • Ruben Ostlund mit Triangel of Sadness

Bester Hauptdarsteller

  • Austin Butler in Elvis

  • Colin Farrell in Banshees of Inisherin

  • Brendan Fraser in The Whale

  • Paul Mescale in Aftersun

  • Bill Nighy in Living

Beste Hauptdarstellerin

  • Cate Blanchett in TÁR

  • Ana de Arma in Blond

  • Andrea Riseborough in To Leslie

  • Michelle Williams in Die Fabelmans

  • Michelle Yeoh in Everything Everywhere at Once

Bester Nebendarsteller

  • Brendan Gleeson in Banshees of Inisherin

  • Brian Tyree Henry in Causway

  • Judd Hirsch in Die Fabelmans

  • Barry Keoghan in Banshees of Inisherin

  • Ke Huy Quan in Everything Everywhere at Once

Beste Nebendarstellerin

  • Angela Bassett in Black Panther: Wakanda Forever

  • Hong Chau in The Whale

  • Kerry Condon in Banshees of Inisherin

  • Jamie Lee Curtis in Everything Everywhere at Once

  • Stephanie Hsu in Everything Everywhere at Once

Bester internationaler Film

  • Argentina, 1985 (Argentinien)

  • Close (Belgien)

  • Im Westen nichts Neues (Deutschland)

  • The Quiet Girl (Irland)

  • EO (Polen)

Galerie: Das waren die Oscar-Favoriten 2023

The Fabelmans: Inhalt

Die Matriarchin Mitzi (Michelle Williams) ist eine ehemalige Konzertpianistin, die Hausfrau und Klavierlehrerin wurde. Der Patriarch, Burt (Paul Dano), ist Wissenschaftler, arbeitet für verschiedene Technologieunternehmen und dreht gerne Heimvideos. Eines Abends nehmen Mitzi und Burt ihren achtjährigen Sohn Sammy (Mateo Zoryon Francis-DeFord) mit in sein erstes Kinoerlebnis, "The Greatest Show on Earth".

Der Film endet mit einem spektakulären Zugunglück, das mit Miniaturen erzeugt wurde. Sammy ist wie besessen von dieser Szene und wünscht sich ein Zug-Set, das er beim Versuch, die Szene nachzustellen, zerschlägt. Die Mutter schlägt dem Jungen vor, die Züge mit der Filmkamera seines Vaters zu filmen, damit er sich den Unfall immer wieder ansehen kann, anstatt die Züge zu zerschlagen, bis sie auseinanderfallen. Sammy ist ein Wunderkind, vielleicht sogar ein Genie.

Das erkennt Mitzi, als sie den ersten Film des Jungen sieht, der den Unfall aus verschiedenen, dynamischen Blickwinkeln einfängt und den Schnitt nutzt, um Spannung aufzubauen und visuelle Gags einzubauen.

Tár: Inhalt

Lydia Tár, die von Cate Blanchett mit leidenschaftlichem und nahtlosem Engagement gespielt wird, ist eines der Wunder der klassischen Welt. Sie ist eine virtuose Pianistin, eine ernsthafte Musikethnologin und eine zielstrebige Popularisatorin - offenbar ist sie Mitglied im EGOT-Club, was für eine klassische Person keine übliche Leistung ist.

Und als vielseitige Dirigentin, die kurz vor dem Abschluss der Aufnahme eines Zyklus von Mahler-Sinfonien steht, braucht Lydia Abstand vom Lärm, um die Arbeit zu tun, für die sie sich fast lautstark einsetzt.

The Whale: Inhalt

The Whale istdie Geschichte eines sechshundertpfündigen Mannes, die auf dem gleichnamigen Theaterstück basiert und mit Brendan Fraser in der Hauptrolle besetzt ist. Dies ist ein weiterer großer Erfolg für den Schauspieler nach seiner langen Pause, zusätzlich zu seiner Rolle in dem kommenden Martin Scorsese-Film Killers of the Flower Moon (2023).

Mit The Whale arbeitet Aronofsky zum ersten Mal mit der allseits gelobten Produktionsfirma A24 zusammen, die sich in den letzten Jahren einen Namen als unbestrittenes Gesicht des unabhängigen Filmschaffens gemacht hat. Mit dem vorhandenen Ausgangsmaterial, einem für den Oscar nominierten Regisseur, einem beliebten Hauptdarsteller und einem Studio mit einem beeindruckenden Katalog vergangener Erfolgsgeschichten sollte The Whale ein todsicherer Hit werden.

Doch obwohl der Film noch in diesem Jahr in die Kinos kommen soll, sind Details über das Projekt noch immer geheimnisumwittert.

The Banshees of Inisherin: Inhalt

Im Jahr 1923 geraten auf der fiktiven Insel Inisherin vor der irischen Küste die beiden Kumpel Pádraic (Colin Farrell) und Colm (Brendan Gleeson) in einen Streit, als Colm zu Pádraic sagt: "Ich mag dich einfach nicht mehr."

Pádraic ist verblüfft über diese Aussage, versucht aber beharrlich, sich zu versöhnen und stößt dabei immer wieder auf den Widerstand von Colm. Der Streit eskaliert unter den wachsamen Augen des ganzen Dorfes, als Colm ein grausames Versprechen einlöst. Die Bedrohung durch den Tod - wie von einer Banshee gebracht - fällt über das Dorf her, denn niemand weiß, wie weit die Fehde gehen wird.

Women Talking: Inhalt

Women Talking ist ein amerikanisches Drama aus dem Jahr 2022, das von Sarah Polley geschrieben und inszeniert wurde. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman von Miriam Toews aus dem Jahr 2018 und ist inspiriert von realen Ereignissen, die sich in der Manitoba-Kolonie in Bolivien zugetragen haben. Die Hauptrollen spielen Rooney Mara, Claire Foy, Jessie Buckley, Judith Ivey, Ben Whishaw und Frances McDormand, die auch als Produzentin an dem Film beteiligt ist.

Women Talking hatte seine Weltpremiere auf dem 49. Telluride Film Festival am 2. September 2022 Er wurde vom National Board of Review und dem American Film Institute zu einem der zehn besten Filme des Jahres 2022 gekürt.

Everything Everywhere All at Once: Inhalt

Ihr Waschsalon steht kurz vor dem Aus, und ihre Ehe mit dem schwachen Ehemann Waymond steht auf der Kippe. Die überarbeitete Evelyn Wang kämpft mit allem, einschließlich der zerrütteten Beziehung zu ihrem voreingenommenen Vater Gong Gong und Joy, ihrer Tochter. Und als ob eine düstere Midlife-Crisis noch nicht genug wäre, muss sich Evelyn auch noch auf ein unangenehmes Treffen mit einem unpersönlichen Bürokraten einstellen:

Deirdre, die schäbig gekleidete Finanzamtsprüferin. Doch als die strenge Beamtin die Geduld verliert, wird ein unerklärlicher Riss im Multiversum zu einer augenöffnenden Erkundung paralleler Realitäten. Wird Evelyn in den Kaninchenbau springen? Wie viele Sterne gibt es im Universum? Kann die müde Evelyn die unbändige Kraft der Möglichkeiten ergründen, ihre neu gewonnenen Kräfte nutzen und ein böses Wesen daran hindern, die dünnen, unzähligen Schichten der unsichtbaren Welt zu zerstören?-Nick Riganas

Black Panther: Wakanda Forever: Inhalt

Königin Ramonda, Shuri, M'Baku, Okoye und die Dora Milaje kämpfen nach dem Tod von König T'Challa um den Schutz des Königreichs Wakanda vor den Mächten der Welt. Während die Wakandaner sich bemühen, ihr nächstes Kapitel aufzuschlagen, müssen sich die Helden mit der Hilfe von Kriegshund Nakia und Everett Ross zusammenschließen und einen neuen Weg für ihre Nation schmieden.

Im Morgengrauen von König T'Challas Tod greifen Invasionsmächte aus der ganzen Welt Wakandas Vibranium an und lösen damit ein Chaos aus. Es wird die Aufgabe von Shuri, M'Baku, Nakia und Okoye sein, die Nation zu verteidigen, vor allem, wenn eine mysteriöse mexikanische Zivilisation aus den Tiefen des Meeres auftaucht.

Top Gun: Maverick: Inhalt

Nach dreißig Jahren geht Maverick als Spitzenflieger der Marine immer noch an die Grenzen, muss sich aber mit den Geistern seiner Vergangenheit auseinandersetzen, als er die Elite-Absolventen von TOP GUN auf eine Mission führt, die den Auserwählten das ultimative Opfer abverlangt, um sie zu fliegen.

Der Film spielt 30 Jahre nach seinem Vorgänger und folgt Mavericks Rückkehr zum United States Navy Strike Fighter Tactics Instructor Programm (auch bekannt als U.S. Navy-Fighter Weapons School - "TOPGUN"), wo er sich seiner Vergangenheit stellen muss, während er eine Gruppe jüngerer Piloten ausbildet, darunter den Sohn von Mavericks verstorbenem besten Freund Lieutenant Nick "Goose" Bradshaw, USN.

Triangle of Sadness: Inhalt

In Ruben Östlunds boshaft-komischem Palme-d'Or-Gewinner wird die gesellschaftliche Hierarchie auf den Kopf gestellt und die kitschige Beziehung zwischen Macht und Schönheit enthüllt. Das prominente Model-Paar Carl (Harris Dickinson) und Yaya (Charlbi Dean) wird auf eine Luxus-Kreuzfahrt für die Superreichen eingeladen, die von einem durchgeknallten Schiffskapitän (Woody Harrelson) gesteuert wird.

Was auf den ersten Blick wie ein Instagramm aussieht, endet katastrophal und lässt die Überlebenden auf einer einsamen Insel stranden und ums Überleben kämpfen.

Babylon: Inhalt

Das neueste Werk von Damien Chazelle ist ein originelles Epos, das im Los Angeles der 1920er Jahre spielt, mit Brad Pitt, Margot Robbie und Diego Calva in den Hauptrollen und einem Ensemble von Schauspielern wie Jovan Adepo, Li Jun Li und Jean Smart.

Der Film ist eine Geschichte voller Ehrgeiz und unverschämter Exzesse, die den Aufstieg und Fall zahlreicher Charaktere in einer Ära ungezügelter Dekadenz und Verderbtheit im frühen Hollywood nachzeichnet.

Welche Filme gewannen die meisten Oscars?

  • 11 Oscars: "Ben Hur" (1960)

  • 11 Oscars: "Titanic" (1998)

  • 11 Oscars: "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" (2004)

  • 10 Oscars: "West Side Story" (1962)

  • 9 Oscars: "Gigi" (1959)

  • 9 Oscars: "Der letzte Kaiser" (1988)

  • 9 Oscars: "Der englische Patient" (1997)

  • 8 Oscars: "Vom Winde verweht" (1940)

  • 8 Oscars: "Verdammt in alle Ewigkeit" (1954)

  • 8 Oscars: "Die Faust im Nacken" (1955)

  • 8 Oscars: "My Fair Lady" (1965)

  • 8 Oscars: "Cabaret" (1973)

  • 8 Oscars: "Gandhi" (1983)

  • 8 Oscars: "Amadeus" (1985)

  • 8 Oscars: "Slumdog Millionär" (2008)

  • 7 Oscars: "Der Weg zum Glück" (1945)

  • 7 Oscars: "Die besten Jahre unseres Lebens" (1947)

  • 7 Oscars: "Die Brücke am Kwai" (1958)

  • 7 Oscars: "Lawrence von Arabien" (1963)

  • 7 Oscars: "Paton – Rebell in Uniform" (1971)

  • 7 Oscars: "Der Clou" (1974)

  • 7 Oscars: "Jenseits von Afrika" (1986)

  • 7 Oscars: "Der mit dem Wolf tanzt" (1991)

  • 7 Oscars: "Schindlers Liste" (1994)

  • 7 Oscars: "Shakespeare in Love" (1999)

  • 7 Oscars: "Gravity" (2014)

  • 6 Oscars: "Mrs. Miniver" (1943)

  • 6 Oscars: "Alles über Eva" (1951)

  • 6 Oscars: "Ein Amerikaner in Paris" (1952)

  • 6 Oscars: "Ein Platz an der Sonne" (1952)

  • 6 Oscars: "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" (1967)

  • 6 Oscars: "Oliver" (1969)

  • 6 Oscars: "Der Pate – Teil II" (1975)

  • 6 Oscars: "Star Wars – Krieg der Sterne" (1978)

  • 6 Oscars: "Forrest Gump" (1995)

  • 6 Oscars: "Chicago" (2003)

  • 6 Oscars: "Tödliches Kommando – The Hurt Locker" (2010)

  • 6 Oscars: "Mad Max: Fury Road" (2016)

  • 6 Oscars: "La La Land" (2017)

  • 6 Oscars: "Dune" (2022)