Wegen "Orgasmus-Kurs" - Yogalehrer von Behörden ausgewiesen!
Ein Yogalehrer versprach seinen KundInnen in seinen Kursen Orgasmen - das hatte für ihn nun krasse Konsequenzen.

Ein Yogalehrer auf Bali hat in seinen Kursen Orgasmen durch Entspannungsübungen versprochen. Die Behörden der indonesischen Urlaubsinsel fanden das gar nicht witzig und wiesen den Kanadier aus.
Wegen "Orgasmus-Kurs" - Yogalehrer von Behörden ausgewiesen!
Die balinesischen Behörden fürchteten um den Ruf der Urlauberinsel, zudem habe sich der Yogalehrer respektlos gegenüber den lokalen Traditionen und Werten gezeigt. Christopher Kyle Martin musste ausreisen.
Zuvor hatte dieser seinen Kurs "Tantrische Ganzkörper-Orgasmen" für 20 Euro online beworben. Schnell ging das Angebot viral - aber nicht so, wie es sich Martin erwünschte. Vor allem konservative Gruppen machten ihrem Ärger vielmehr ordentlich Luft.
Balis Gouverneur I Wayan Koster bei einer Pressekonferenz in Anwesenheit von Martin: "Wenn Sie jemals zurückkommen möchten, müssen Sie unsere Sitten respektieren", wie ntv berichtet.
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Christopher Kyle Martin reiste erst im April 2021 mit einem Touristenvisum nach Bali ein. Er bestritt übrigens, dass sein Kurs sexuelle Aktivitäten beinhalten würde. Vielmehr sollte es hauptsächlich um Atemtechniken gehen.
Im letzten Jahr hat Bali bereits einen syrischen Yogalehrer verbannt, weil dieser ein überfülltes Event abgehalten hatte - ohne die Corona-Schutzmaßnahmen zu beachten.
Zuletzt musste zudem eine russische Influencerin die Insel verlassen, weil sie in einem Supermarkt mit einer aufgemalten Gesichtsmaske unterwegs war.