Niedrigere Löhne durch Corona
Die Corona-Krise drückt aufs Gehalt, wie sich aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts ergibt.

Lohnrückgang durch Corona
Das Statistische Bundesamt teilte am Dienstag (22. Dezember 2020) in Wiesbaden mit, dass die Nominallöhne im dritten Quartal dieses Jahres um 1,3 Prozent niedriger lagen als im Vorjahresquartal.
Laut einem Bericht von Tag24 trägt die Corona-Krise die Verantwortung für den Lohnrückgang.
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Kurzarbeitergeld nicht erfasst
Allerdings ist in den Berechnungen kein Kurzarbeitergeld erfasst. Dieses hat die Einkommensverluste vieler Arbeitnehmer*Innen zumindest teilweise ausgeglichen.
Zu den überdurchschnittlich hart von der Corona-Krise getroffenen Branchen mit entsprechenden Lohnrückgängen zählen die Luftfahrt (minus 32,2 Prozent), Reisebüros und -veranstalter (minus 25 Prozent) und die Beherbergungsbranche (minus 12,1 Prozent).
2. Quartal noch schlechter
Im zweiten Quartal 2020 sah es übrigens noch schlechter aus, da betrug das Minus in Sachen Löhne sogar 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Bleibt zu hoffen, dass die Löhne wieder steigen, wenn die Corona-Pandemie abklingt. Wann das passiert, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht wirklich einschätzen.