Monster-Strafe: Deutschlands penetrantester Falschparker verurteilt
Ein Mann parkt immer wieder seine Nachbarn zu. Die haben irgendwann die Nase voll und klagen dagegen. Jetzt muss der Falschparker zahlen - aber so richtig!
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Der Tatort der wiederholten Verstöße ist eine enge, natürlich bereits völlig überfüllte Straße irgendwo in Leipzig. Das Vergehen: Falschparken. Immer und immer wieder. Der Täter zeigt keinerlei Einsicht, die betroffenen Anwohner streiten mit ihm darüber bereits vor Gericht.
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Als auch das dort verhängte Bußgeld von 150 Euro pro Falschparken keinerlei Einsicht beim renitenten Nachbarn bewirkt, beginnen die ein ums andere Mal Zugeparkten die Verstöße zu protokollieren, wie spiegel.de berichtet.
Rekordsumme für Falschparken
So kommt eine beachtliche Anzahl an ahndungspflichtigem Falschparken zusammen und addiert sich insgesamt auf die unglaubliche Summe von 24.450 Euro. Das dürfte, gemessen an der Schwere des grundsätzlichen Vergehens ganz klar einen bundesweiten Rekord darstellen.
Was hat der renitente Nachbar dafür genau angestellt? Er hat immer wieder sein Auto vor seiner Einfahrt geparkt, direkt gegenüber der Einfahrt der Klägerin, und zwar so, dass diese nur schwer ihr eigenes Auto hinein- und hinausrangieren kann.
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Motivation des Verursachers unklar
Bleibt die Frage, warum der nun zur Rekordstrafe verdonnerte Beklagte sein Parkverhalten trotz glasklarer behördlicher Ansage und "trotz guten Zuredens durch das Gericht nicht ändert und es vorzieht, in regelmäßigen Abständen zu hohen Vertragsstrafen verurteilt zu werden".
Möglicherweise ist es Altersstarrsinn, denn der Verursacher ist bereits betagt. Eins steht jedenfalls fest: Die Rente des Wiederholungstäters kann so ganz schmal nicht sein.
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