Mitten in Europa: Archäologen machen Sensationsfund!
Erneut stellt eine Stadt in Italien ihren Sonderstatus unter Beweis. Archäologen legen einfach immer wieder Sensationelles in diesem Ausnahme-Spot frei.
Das Problem, das Archäologen normalerweise haben, ist, dass ihre Ausgrabungen immer nur fragmentarisches Stückwerk sind. Wie interessant wäre es, wenn man nicht immer nur die Scherben der Geschichte auflesen, sondern gleich ganze Szenen einer vergangenen Zeit freilegen könnte?
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In einer vor 2.000 Jahren untergegangenen Stadt ist dies immer wieder möglich. Die Rede ist natürlich von Pompeji, das, in Vulkanasche erstarrt, einen exklusiven Blick in die Vergangenheit ermöglicht.
Kurz-Info Pompeji
Pompeji ist eine Stadt der Antike, die beim Ausbruch des nahegelegenen Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde.
Die heiße Vulkanasche tötete die meisten Einwohner, konservierte sie jedoch gleichzeitig für die Nachwelt, sodaß die gesamte Stadt, die im 18. Jahrhundert von Archäologen wiederentdeckt wurde, ein gigantisches Abbild des Lebens der Antike darstellt.
Bis heute kommt es immer wieder zu spektakulären Neuentdeckungen.
Antike Sklavenkammer gefunden
Jetzt wurde bei Untersuchungen im Umfeld der Stadt ein sehr gut erhaltenes sogenanntes Sklavenzimmer entdeckt. Die ungefähr 16 Quadratmeter große Kammer weist drei Betten, einige Amphoren, Vasen und eine Kiste mit Zaumzeug für Pferde auf.
Dem damaligen Besitzer dieser Kammer diente selbige offensichtlich sowohl als Abstellkammer, als auch als Sklavenzimmer, in dem er seine Bediensteten unterbrachte: "Hier sehen wir nun etwas, das normalerweise im Schatten bleibt", meldet Gabriel Zuchtriegel, Museumsdirektor von Pompeji, begeistert.
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