Merkel schockt mit eindringlicher Warnung
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat trotz aktuell vermeintlich positiver Entwicklungen der Corona-Fallzahlen eindringlich gewarnt.

Angesichts steigender Impfzahlen scheint Deutschland auf einem guten Weg im Kampf gegen das Corona-Virus. Doch Kanzlerin Merkel traut dem Frieden scheinbar noch nicht – und das hat einen konkreten Grund.
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Merkel schockt mit eindringlicher Warnung
Am 18 Mai 2021 sagte sie in Online-Beratungen der Unionsfraktion im Bundestag laut Teilnehmern, dass "noch nicht das rettende Ufer erreicht" sei und etwaige Öffnungsschritte gut durchdacht sein sollten, wie unter anderem RTL berichtet.
Die 66-Jährige betonte zugleich die positiven Signale hinsichtlich der voranschreitenden Impfungen, allerdings verwies sie auch auf die Gefahr, die von der indischen Mutation des Virus ausgehe. Deswegen sei es nötig, so die Kanzlerin, möglichst schnell eine Herdenimmunität zu erreichen.
Zudem soll es am 27. Mai weitere Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder über das Vorgehen bei den Impfungen geben. Im Fokus dabei: mögliche Impfungen von Kindern, Berufsschülern und Studenten.
Zuletzt trafen sich die Entscheidungsträger am 26. April.
Die Entwicklung der Corona-Fallzahlen hatte zuletzt Anlass zur Hoffnung gegeben. Dies war in erster Linie auf eine Intensivierung der Impfkampagne hierzulande zurückzuführen, auch weil die Bestände mit dem Vakzin, anders als noch im Frühjahr, ausreichend aufgefüllt wurden.