"Fata statt Vater" - Studie offenbart wie schlecht deutsche Kinder schreiben
Nach einer neuen Rechtschreibstudie mit Fokus auf junge Grundschüler/-innen steht die sogenannte LDS-Methode erneut massiv in der Kritik.

LDS-Methode in der Kritik
Nach einer aktuellen Studie des Germanistikprofessors Dr. Wolfgang Steinig zur Rechtschreibentwicklung bei Grundschülern verliert die sogenannte "Lesen durch Schreiben"-Methode weiter an Boden und fällt klar hinter den klassischen Fibel-Unterricht zurück.
LDS-Methode im Porträt"
Bei der LDS-Methode folgen die jungen Schüler/-innen ihrem Gehör und schreiben auf, was sie hören. Dabei entstehen dann nachweislich Wortschöpfungen wie "Fata" für "Vater" oder "Kint" statt "Kind".
Der Fibel-Unterricht im Vergleich
Beim traditionellen Fibel-Unterricht lernen die jungen Schüler nacheinander die einzelnen Buchstaben und anschließend die Wörter. Diese Methode folgt festen Vorgaben und schnitt in der jetzigen Studie deutlich besser ab.
Verbreitung der LDS-Methode
Die LDS-Methode wird nur an drei Prozent der deutschen Grundschulen unterrichtet und ansonsten nur ergänzend in den Lehrplan mitaufgenommen. Der Präsident des Deutschen Lehrverbandes fordert jetzt jedoch ein Verbot der Methode.