Auto-Update

Ken Block bezwingt die gefährlichste Straße Chinas

Wer jemals mit einem Auto gedriftet ist und Spaß daran hatte, verehrt ihn wie einen Gott: Ken Block. Der hat sich jetzt einen neuen Irrsinn ausgedacht.

Ken Block
The man, the myth, the legend: Ken Block Foto: Getty Images / David Ramos
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Driftgod goes China

Der Name Ken Block steht vor allem für eins: Driften. Das hat er in seiner berühmten Gymkhana-Reihe eindrucksvoll bewiesen. Allerdings sind deren zehn Episoden mit der letzten Folge abgeschlossen, da kommt nichts mehr nach.

Aber Ken Block wäre nicht Ken Block, wenn er sich nicht schon wieder ein neues Projekt ausgedacht hätte. Sein neuestes Abenteuer führt ihn ins Reich der Mitte. Dort hat er sich nach der gefährlichsten Straße erkundigt. Um sie dann hochzudriften.

Schmerzbefreit oder wahnsinnig?

Wer jetzt denkt "Mein Gott, ein wenig den Berg hoch driften – was ist dabei?", der hat das Video (siehe unten) noch nicht gesehen. Altmeister Block kann nur als komplett wahnsinnig bezeichnet werden.

Die 99 Kurven, die es beim Überwinden der 1.100 Höhenmeter zu meistern gilt, werden nicht umsonst "Heaven’s Gate" genannt: Sie sind unbegrenzt. Nicht im Sinne von "sehr weit/endlos", sondern wortwörtlich. Keine Leitplanken!

„Der Truck klingt wie ein total angenervtes Rallye-Auto, nur mit tieferem Grollen“
Ken Block

Specs zum Hoonitruck

Möglich macht diesen Irrsinn neben Ken Blocks fahrerischem Können auch das Gefährt, der berühmte Hoonitruck.

Als Basis dient ein F-150 V6 aus dem Jahre 1977, der dank 3,5-Liter-Twinturbo auf satte 928 PS aufgeblasen wurde. Das maximale Drehmoment liegt bei 702 Newtonmetern.

Diese beeindruckenden Zahlen werden zwar von einem früheren Gefährt Blocks, dem legendären V8-"Hoonicorn" mit 1.400 PS, überboten, aber dafür weiß der Meister noch einen Trumpf auf seiner Seite, der den Spaßfaktor nochmal in die Höhe treibt: "It sounds like a pissed-off rallycross car with a deeper sound."