Toter Wald-Rambo Jürgen Conings: Todesursache steht fest
Der rechtsextreme Elite-Soldat Jürgen Conings wurde tot in einem belgischen Waldgebiet aufgefunden – nun gibt es Klarheit ob der Todesumstände.

Wochenlang hielt der schwerbewaffnete Jürgen Conings ganz Belgien in Atem. Der 46-Jährige tauchte unter und wollte einen Top-Virologen töten sowie Anschläge auf Regierungsgebäude und Moscheen verüben, wie er in einem Abschiedsbrief ankündigte, wir berichteten.
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Toter Wald-Rambo Jürgen Conings: Todesursache steht fest
Was Spezialeinsatzkräften nicht gelang, vollbrachte ein Jäger am vergangenen Sonntag (20. Juni 2021). Er spürte Conings zufällig tot im Nationalpark Hoge Kempen (Provinz Limburg) in einem besonders dichten und schwer zugänglichen Teil des Waldes auf. Der Leichnam soll bereits stark verwest gewesen sein.
Fest stand zunächst nur, dass Conings durch den Einsatz einer Schusswaffe zu Tode gekommen ist.
Am 21. Juni bestätigte das Ergebnis der forensischen Untersuchung die Annahme, dass Conings sich mit einer selbst mitgeführten Schusswaffe selbst gerichtet hat, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte.
Die Waffe konnte ebenfalls am Leichenfundort sichergestellt werden. Der genaue Todeszeitpunkt ist jedoch noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen soll er zwischen einer und vier Wochen zurückliegen, wie Grenzecho berichtet.
Die Angehörigen von Jürgen Conings bezweifelten in ersten Statements zunächst die Selbstmord-Theorie, zudem stört es sie, dass Jürgen Conings von den Sicherheitsbehörden und der Presse als Terrorist bezeichnet wurde.