Jonah Hill will gegen "toxische Männlichkeit" kämpfen
US-Schauspieler Jonah Hill stellt sich in seinem Regiedebüt "Mid90s" gegen "toxische Männlichkeit“.

Jonah Hill will gegen "toxische Männlichkeit"kämpfen
Am 10. Februar 2019 stellte Jonah Hill mit "Mid90s" sein Regiedebüt im Rahmen der diesjährigen Berlinale vor. Darin setzt er sich kritisch mit der traditionellen Geschlechterverteilung auseinander – vor allem der Begriff Männlichkeit muss seines Erachtens neu definiert werden.
Das sagt der Regisseur
Jonah Hill dazu auf der Pressekonferenz in Berlin: "Traditionelle Männlichkeit [in den 90er Jahren] sollte keine Emotionen, Sensibilität und Verletzbarkeit zeigen, weil es 'weiblich', 'von Gott verboten' oder 'schwul' sei. Was das bedeutet und was wir gesehen haben, ist, dass es zu einer Reihe von schrecklichen Verhaltensweisen führt".
Darum geht‘s
In "Mid90s" erzählt der 13-jährige Stevie von seinen Problemen im Elternhaus. Eine Gruppe Skater wird zur Ersatzfamilie. Mithilfe von Drogen und rebellischem Gestus versuchen die Jugendlichen, ihre Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen.
Männersache ist natürlich auch Frauensache – aber vor allem ist es Menschensache. Zum Internationalen Weltmännertag 2019 macht sich Männersache.de besonders stark für Gleichberechtigung, Freiheit und Toleranz aller Menschen und auf Missstände aufmerksam. Denn leider ist das Selbstverständliche noch immer nicht selbstverständlich. #denktunisex