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Hamburg: 9 JGA-Teilnehmer greifen Mann auf Straße an - der ist Boxer!

Eine Gruppe von neun Männern feierte in Hamburg einen feucht-fröhlichen Junggesellenabschied, der für zwei von ihnen blutig endete. Die Details.

Krankenwagen im Einsatz
In Hamburg hat eine JGA-Runde Prügel kassiert (Themenbild) Foto: iStock/Keikona
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Neun Männer aus dem Saarland reisten nach Hamburg, um auf der berühmt-berüchtigten Reeperbahn einen Junggesellenabschied zu feiern. Dann trafen sie auf David D.

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Dieser legte sich mit den feierwütigen Saarländern an, nachdem er beim Abbiegen angeblich einen Schlag aufs Blech seines Wagens vernahm. Die Situation eskalierte.

"Die sind ordentlich vertrimmt worden"

Als zwei der Männer auf ihn zustürmten, wich David D. zunächst zurück, bevor er wie eine Maschine zuschlug. "Die sind ordentlich vertrimmt worden", so die Vorsitzende Richterin am Amtsgericht Hamburg, wo nun der Prozess gegen den einsamen Kämpfer begonnen hat.

Die Grundlage dieser Einschätzung ist ein Handy-Video, das von dem Vorfall existiert. "Sieht aus, als ob sie Boxer sind", wird die Richterin von "Bild" zitiert.

Wer schlug zuerst zu?

Vor Gericht soll jetzt geklärt werden, wer als Erstes die Fäuste fliegen ließ. Aus dem vorhandenen Video wird dies offenbar nicht ersichtlich.

Sechs Männer der JGA-Reisegruppe aus dem Saarland werden voraussichtlich noch als Zeugen geladen.

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