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Bundesminister Spahn warnt: Auch nach 2030 wird das Renteneintrittsalter weiter steigen

Bundesgesundheitsminister und Bewerber um den Posten des zukünftigen CDU-Parteivorsitzes Jens Spahn stellt ein noch höheres Renteneintrittsalter in Aussicht.

Jens Spahn
Jens Spahn Foto: Getty Images / Lukas Schulze

Es gehe ihm um Ehrlichkeit, sagt er. Und deswegen dürfe nicht verheimlicht werden, dass die deutsche Bevölkerung immer länger arbeiten müsse: „"Mit der steigenden Lebenserwartung muss auch das Renteneintrittsalter ab 2030 weiter steigen."

Das bisherige Renteneintrittsalter liegt für die Geburtsjahrgänge ab 1964 bei aktuell 67 Jahren. Statistisch gesehen steige die Lebenserwartung der Deutschen jeden Tag um knapp sechs Stunden.

Diese Steigerung rechnet Spahn einerseits dem deutschen Gesundheitssystem zu, das aber andererseits auch irgendwie finanziert werden müsse.