Gefeuert: Polit-Experte masturbiert während Videokonferenz
Polit-Experten sind auch nur Menschen. Und wenn es dann auch "nur" Männer sind, wird es schonmal handfest. Bei Video-Schalten. Live.

Patzer bei Generalprobe
Es war eine Übungsschalte, eine Art Generalprobe für einen Beitrag zur anstehenden Wahl des US-Präsidenten.
Mitarbeiter des "New Yorker" übernahmen dabei die Rollen von Donald Trump, Joe Biden und anderen Akteuren. Jeffrey Toobin sollte die Rolle der Gerichte in dieser Übung einnehmen.
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Er fühlte sich unbeobachtet
So etwas kann stressig sein. Und was macht "Mann", um kurzfristig Stress abzubauen? Genau! Kann man mal einstreuen, Mikro und Kamera sind ja aus. Sind sie doch, oder?
Nein. Sind sie nicht.
Eigentlich war die Generalprobe bereits beendet, ein paar Kollegen saßen allerdings noch am Bildschirm und die sahen dann, wie sich Mr. Toobin plötzlich untenherum freimachte und anfing zu masturbieren.
Leugnen zwecklos
Der so "live on air" Erwischte versuchte gar nicht erst, zu leugnen, sondern gab bereitwillig alles zu. Das sei ein "peinlicher und dummer Fehler" gewesen: "Ich entschuldige mich bei meiner Frau, meiner Familie und meinen Kollegen."
Dieses Eingeständnis schützte ihn allerdings nicht vor Konsequenzen. Der "New Yorker" hat ihn umgehend gefeuert, bei CNN bat Toobin selbst um eine Beurlaubung.
Experte in Sachen Libido
Dabei ist Toobin als angesehener Polit-Experte gerade so kurz vor den Wahlen eigentlich unverzichtbar. Pikantes Detail am Rande:
Ausgerechnet er hat ein Buch über die Lewinsky-Affaire von Bill Clinton geschrieben. Das sollte sogar verfilmt werden. Die Pandemie legte die Dreharbeiten allerdings auf Eis.
Wer den Schaden hat...
In Deutschland hat das Satire-Magazin "Titanic" auf die Meldung reagiert und unter anderem den Hashtag #MeToobin ins Leben gerufen. Wer den Schaden hat...