Italienischer Ort verspricht jedem 2.000 Euro, der dorthin zieht
Mitten in den grünen Hängen Norditaliens liegt das malerische Dorf Bormida
Die französische Côte d'Azur, das Mittelmeer und Genua sind nicht weit entfernt. Dennoch droht das idyllische 394-Seelen-Örtchen eine Geisterstadt zu werden.
Der Bürgermeister kam nun auf einen kongenialen Plan: Er verspricht jedem neuen Einwohner jährlich 2.000 Euro als Umzugs-Anreiz.
Zusätzlich soll die Miete für Neuankömmlinge lediglich bei 50 Euro liegen!
So soll verhindert werden, dass das Bergdorf ausstirbt, die pitoresken Häuser verfallen und endlich wieder la dolce vita in Bormida einzieht.
Ein Mitglied des Gemeinderats sagte gegenüber dem britischen Guardian:
"Wir sind eine kleine Gemeinde, aber sehr gastfreundlich. Wir liegen hoch oben in einer bergigen Landschaft, sind aber auch nicht weit weg vom Meer - es herrscht ein gesunder Lebensstil, die Luft ist sehr sauber."
Auch ein Besitzer der vier ansässigen Restaurants wirbt: "Wir haben Wälder, Ziegen, eine Kirche und eine Menge gutes Essen. Das Leben wäre definitiv stressfrei."
Nur viel zu tun gebe es nicht, fügt er hinzu. Das Problem Bormidas sind die fehlenden Jobmöglichkeiten. Um gut bezahlte Arbeit zu finden ziehen die jungen Menschen in die nächst größeren Städte Genua und Mailand - die Alten bleiben zurück.
Wer jedoch das Glück vom Homeoffice aus zu arbeiten, der könnte in Bormida tatsächlich ein günstiges Leben in mediterranem Flair führen!
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