Immer mehr Städte stoppen Impfung mit AstraZeneca!
Die schlechten Nachrichten rund um AstraZeneca reißen nicht ab. Zwei deutsche Großstädte haben die Verimpfung dieses Vakzins jetzt gestoppt.

Neue Probleme mit AstraZeneca
Mehr und mehr Ärger für AstraZeneca: Lagen zunächst keine Daten für Impfgruppen jenseits von 65 Jahren vor, so sind es nun alle Personen unter 60 Jahren, die laut neuester Forschungslage einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Das Land Berlin setzt als Konsequenz die Impfung mit AstraZeneca aus, die Stadt München zieht kurze Zeit später nach.
Ein Sprecher der Stadt teilt mit: "Aufgrund der aktuellen Entwicklung hat die Stadt entschieden, wie Berlin die Impfungen mit Astra Zeneca für Personen unter 60 Jahren vorsorglich auszusetzen, bis die Frage möglicher Impfkomplikationen für diese Personengruppe geklärt ist."
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Gesundheitsminister tagen
Aber nicht nur in diesen beiden Metropol-Regionen wird über ein Aus für AstraZeneca geredet. Auch die Gesundheitsminister der Länder wollen über den immer wieder in der Schusslinie stehenden Impfstoff beraten.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn werde am Ende dann eine Empfehlung aussprechen, wie weiter verfahren werden soll, wie die Süddeutsche berichtet.
Bereits 9 Thrombosen-Todesfälle
Fünf der sechs Uni-Kliniken in Nordrhein-Westfalen sprechen sich ebenfalls für einen Impfstopp vor allem jüngerer weiblicher Personen aus. Das Risiko weiterer Todesfälle sei zu hoch, so die Begründung.
Dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sind bislang 31 Verdachtsfälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca in Deutschland bekannt. Neun davon führten zum Tod der geimpften Person.