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Im ICE nach Hamburg: Mann verhält sich verdächtig – Bundeswehrsoldat greift ein

Im ICE 570 auf der Fahrt nach Hamburg bemerkt ein Bundeswehrsoldat einen verdächtigen Mann und greift ein.

Ein ICE am Bahnhof
In einem ICE kam es am 29. November 2020 zu einem Verbrechen – ein Bundeswehrsoldat konnte Schlimmeres verhindern (Symbolfoto) Foto: iStock / den-belitsky

Am 29. November 2020 ist ein Bundeswehrsoldat mit dem ICE 570 von Stuttgart nach Hamburg unterwegs. In Hannover steigt in den Abendstunden ein 20-jähriger Mann hinzu, der alsbald in den Fokus des Soldaten gerät, weil er ein Verbrechen begeht.

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ICE nach Hamburg: Mann verhält sich verdächtig – Bundeswehrsoldat greift ein

Der neu zugestiegene Mann klaut einem schlafenden Fahrgast nämlich kurz darauf das Smartphone, doch der 22-jährige uniformierte Bundeswehrsoldat hat alles beobachtet und greift ein. Er verfolgt den Tatverdächtigen durch den Zug und fordert ihn schließlich auf, das gestohlene Handy auszuhändigen. Der Dieb kam der Aufforderung nach, wie die Mopo berichtet.

Fund im Rucksack

Doch das nützt alles nichts, denn der Langfinger hat auch keinen gültigen Fahrschein dabei. Beim Zwischenhalt in Lüneburg wird er von dem Bundeswehrsoldaten und der Zugbegleiterin der Polizei übergeben. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Rucksacks finden die Beamten noch ein verpacktes Damenparfüm sowie zwei Notebooks – für die der Mann weder Ladekabel noch Passwörter parat hat.

Im Raum Gießen ist der Tatverdächtige bereits wegen anderer Diebstahlsdelikte polizeibekannt.