News-Update

TV-Moderator Günther Jauch von Polizei gesucht

Günther Jauch wurde bundesweit von der Polizei gesucht. Das verriet der TV-Moderator nun höchstselbst.

Günther Jauch
Günther Jauch wurde von der Polizei bundesweit gesucht Foto: Getty Images / Michael Gottschalk

Günther Jauch gilt als einer der beliebtesten Fernsehpersönlichkeiten Deutschlands. Seine Karriere verläuft seit über 30 Jahren annähernd skandalfrei. Umso mehr erstaunte seine jetzige Schilderung einer polizeilichen Maßnahme, um seiner habhaft zu werden.

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TV-Moderator Günther Jauch von Polizei gesucht

Im Rahmen seiner RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" verriet Jauch am 28. Dezember 2020 die sehr persönliche Anekdote. Zunächst wollte der Moderator von seinem Kandidaten wissen, was dieser mit der bis dato erspielten Gewinnsumme von 64.000 Euro vorhabe. Punkrock-Sänger Sebastian Hafner antwortete, dass er damit u. a. zwei Strafzettel bezahlen wolle.

Das wiederum ließ Jauch in Erinnerungen schwelgen und er erzählte frei von der Leber weg von einer Polizeimaßnahme gegen ihn: "Ich bin in Bayern mal zu schnell gefahren. Bußgeld 15 Euro." Allerdings konnte ihm der Bescheid nicht zugestellt werden. "Ich war umgezogen. Also die Adresse stimmte einfach nicht mehr – und zwar schon länger."

Aus diesem Grund ging das Behördenschreiben zurück mit dem Vermerk "unbekannt verzogen".

Jauch weiter: "Da haben die gesagt: 'Amtshilfe'. In ganz Deutschland 'Amtshilfe'! Wo ist der Mann?"

Deutlicher Seitenhieb gegen die Ermittler

Nachdem die zuständigen Beamten Jauchs neuen Wohnsitz in Brandenburg ermittelten, ging alles seinen behördlichen Gang: "Dann wurden da die Polizeidienststellen um Amtshilfe gebeten. Dann wurde das alles rückverfolgt mit allem Drum und Dran", so der 64-Jährige.

Als zwei Polizeibeamte dann kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist vor seiner Haustür standen, um ihm den Bußgeldbescheid persönlich zu überreichen, empfing sie der Quizmaster mit einem humorvollen Seitenhieb: "Da habe ich gesagt: 'Ich möchte ihnen als Erstes gratulieren, dass Sie in diesem Land so konsequent Kapitalverbrechen verfolgen.'"