"Grünen"-Kanzlerkandidatin Baerbock äußert sich zu geschöntem Lebenslauf
"Grünen"-Spitzenpolitikerin Annalena Baerbock hat sich nun erstmals zu ihrem geschönten Lebenslauf geäußert.

Es war der Polit-Aufreger der letzten Tage. In dem öffentlich einsehbaren Lebenslauf der "Grünen"-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sind irreführende Angaben auffällig geworden, wir berichteten. Nun nimmt die 40-Jährige dazu Stellung.
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"Grünen"-Kanzlerkandidatin Baerbock äußert sich zu geschöntem Lebenslauf
Geschönte Angaben in ihrem Lebenslauf zu ihren vermeintlichen Mitgliedschaften im UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und in der Transatlantik-Stiftung German Marshall Fund ließen jüngst erneut Kritik an der Eignung von Annalena Baerbock fürs Kanzleramt aufkommen. Die Gescholtene selbst hat sich nun zu den Vorgängen in Berlin geäußert.
Vor Pressevertretern wie ntv, sagte sie am 8. Juni 2021: "Meinen Lebenslauf habe ich knapp und komprimiert veröffentlicht und dabei unwillentlich einen missverständlichen Eindruck erweckt, den ich nicht erwecken wollte. Das war Mist."
Der Haken an der Sache: Es ist bereits der dritte Lapsus innerhalb kürzester Zeit, den sie öffentlich eingestehen muss. Zunächst die verspätet gemeldeten Nebeneinkünfte, dann die Aufdeckung eines kassierten Corona-Bonus' und nun der geschönte Lebenslauf.
Kritiker sehen Baerbock übrigens hinsichtlich dieser Negativ-Entwicklung nicht alleine in der Pflicht, vielmehr kritisieren sie die gesamte Parteispitze der "Grünen", die ihrer Meinung nach diese kritischen Bereiche vor der Kanzlerinnen-Anwärterschaft Baerbocks hätten abklopfen müssen.