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Giftige Vegan-Aufschnitte: Viele Marken können krank machen

"Öko-Test" hat insgesamt 19 Wurstersatzprodukte unter die Lupe genommen, wobei herauskam, dass viele von ihnen problematische Bestandteile aufweisen.

Einkaufswagen in Supermarkt
Keine guten Ergebnisse für vegane Aufschnitte (Themenbild) Foto: iStock/Minerva Studio

Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Vegane Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das gilt insbesondere für Fleischersatzprodukte in Form von Aufschnitt.

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Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" hat sich in Ausgabe 04/2022 deshalb 19 Wurstersatzprodukte genauer angeschaut. Nur ein veganer Aufschnitt konnte jedoch überzeugen.

Schockierende "Öko-Test"-Ergebnisse

Lidls "Vemondo Veganer Aufschnitt nach Schinkenwurst-Art" erhielt als einziger die Note "gut". Der "Alnatura Veganer Tofu Aufschnitt Kräuter" kam noch auf ein "befriedigend", alle anderen Produkte waren laut "Öko-Test" entweder "ungenügend" oder "mangelhaft".

Grund dafür ist, dass die veganen Aufschnitte Mineralölbestandteile, zu viel Salz oder umstrittene Zusatzstoffe aufwiesen - beispielsweise das Verdickungsmittel Carrageen, das unter dem Verdacht steht, Entzündungen im Darm auszulösen.

Vegane Aufschnitte im Test: Am Geschmack liegt's nicht

In Sachen Geschmack, Geruch, Aussehen und Mundgefühl konnten alle Fleischersatzprodukte punkten. Die Verunreinigungen machen es "Öko-Test" jedoch unmöglich, diese zu empfehlen.

Und: Ausgerechnet der vegane Lidl-Aufschnitt, der am besten benotet wurde, wird laut einem Bericht der "Zeit" aktuell vom Hersteller überarbeitet.

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