#wirbleibenzuhause

Gemeinsam für die Risikogruppe - So hilfst du deinen Mitmenschen jetzt am meisten!

Die Botschaft #WirBleibenZuhause ist via Instagram und Facebook in vielen deutschen Haushalten angekommen und zur neuen Norm geworden.

Mutter mit ihren Kindern bei den Schularbeiten Zuhause
Gemeinsam für die Risikogruppe - So hilfst du deinen Mitmenschen jetzt am meisten! (Symbolfoto) Foto: GettyImages/Lars Baron

Um die weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, unsere Mitmenschen zu schützen und das Gesundheitssystem zu entlasten, sollten wir so viel Zeit wie möglich in den eigenen vier Wänden verbringen. Natürlich dürfen wir uns weiterhin mit Lebensmitteln versorgen oder zum Arzt gehen, doch andere alltägliche Aktivitäten sind bis auf weiteres eingestellt. Umso wichtiger, sich gegenseitig zu unterstützen. Diese 5 Tipps zeigen dir, was jetzt hilft:

So hilfst du deinen Mitmenschen jetzt am meisten!

1.    In Kontakt bleiben

Es klingt banal, aber fällt uns doch nicht besonders leicht: Physische Distanzierung muss nicht gleich soziale Distanzierung bedeuten. Ob Facebook Messenger, Videoanruf oder Instagram Live - es gibt genug digitale Lösungen, um mit Freunden, Familie oder Kollegen in Kontakt zu bleiben. Damit tut ihr nicht nur euren Liebsten einen Gefallen, sondern auch euch selbst.

 

2.    Wissen teilen

Wie sind die neuen Öffnungszeiten vom Supermarkt oder Bäcker? Wer kann mir mit etwas Mehl aushelfen oder eine Kurierfahrt machen? Das alltägliche Leben ist auf den Kopf gestellt, sodass wir uns neu strukturieren müssen. Eine unterschätzte Hilfestellung im Rahmen der sozialen Distanzierung sind Wissenstransfer und öffentlicher Austausch. Besonders gut eignen sich dafür lokale Facebook-Gruppen zum Thema Nachbarschaftshilfe, wie beispielsweise die Gruppe NETT-Werk Berlin. In der aktuellen Situation sind diese Gruppen beliebter und aktiver denn je.

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Lokale Unternehmen fördern

3.    Menschen der Risikogruppe unterstützen

Einige Menschen dürfen ihre Wohnung zur Zeit nicht einmal zum Einkaufen verlassen. Sei es aufgrund von Quarantäne-Maßnahmen oder aus Selbstschutz, weil das Virus für einige Menschen lebensgefährlich werden könnte. Wer seinen Mitmenschen helfen möchte, kann für sie Lebensmittel oder Medikamente einkaufen gehen, den Hund ausführen oder andere Leistungen anbieten, die im Rahmen der gesetzlichen Regelungen erlaubt sind. Individuelle Hilfe findet man in einer der unzähligen Facebook-Gruppen, wie beispielsweise Gassigeher bundesweit - Hilfe bei Quarantäne #Corona oder In Quarantäne? Nachbar hilft! #Coronahilfe.

 

4.    Lokale Unternehmen fördern

Klein- und mittelständische Unternehmen kämpfen derzeit um ihre Existenz. Es liegt nun an uns, ihnen in diesem Kampf beizustehen und sie zu unterstützen. Jede Empfehlung hilft. Um geschlossenen Restaurants und Geschäften eine Bühne zu verleihen, haben sich auf Instagram und Facebook viele lokale Communities zusammengetan. Beispielsweise in den Facebook Gruppen Support Your Local Business – Hamburg und Support local business Berlin oder unter dem Instagram Account @supportyourlocals_koeln. Hier erhält man auch Infos zu eventuellen Aktionen, Rabatten oder Öffnungszeiten.

5.    Bedürftigen helfen

Während wir vor allem mit uns selbst beschäftigt sind, gerät ein Gedanke in Vergessenheit: Was passiert aktuell mit den Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben? Obdachlose und Bedürftige haben eine extrem schwere Zeit, denn ihre Versorgung ist nicht gesichert. Glücklicherweise gibt es viele gemeinnützige Organisationen, die sich darum bemühen den “Betrieb” aufrecht zu erhalten, wie beispielsweise Obdachlosenhilfe mit Herz. Aber auch sie sind auf Spenden aller Art angewiesen. Wer persönlich helfen möchte, der kann Lebensmittel zu einem Gabenzaun in deutschen Großstädten bringen, wie beispielsweise den @hamburgergabenzaun.