Schummel-Hammer: Steht im Frauenfußballteam des Iran ein Mann im Tor?
Riesenaufregung um das Frauenfußballteam des Iran. Der Vorwurf: Im Tor steht ein Mann. Wir haben die ganze Geschichte.
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Am 25. September 2021 empfing das jordanische Frauenfußballnationalteam den Iran zu einem wichtigen Qualifikationsspiel für die Asienmeisterschaft 2022. Der Iran gewann knapp im Elfmeterschießen, aber ging da wirklich alles mit rechten Dingen zu?
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Die Jordanierinnen haben nämlich den Verdacht, dass da im Tor der Gegnerinnen ein Mann stand, wie der Stern berichtet.
Wirbel um Zohreh Koudaei
Einen entsprechenden Verdacht gibt es schon länger, doch jetzt fordert der jordanische Verband öffentlich Aufklärung.
In einem Brief an den asiatischen Kontinental-Verband AFC heißt es, dass vonseiten des jordanischen Verbands der Verdacht bestehe, in der Frauen-Nationalelf des Iran solle mindestens ein Mann in der Qualifikation zur Asienmeisterschaft (Women Asia Cup) mitgespielt haben – und zwar ganz konkret als Torhüterin.
Besonders brisant: Im entscheidenden Spiel zwischen Jordanien und dem Iran hielt Torhüter:in Zohreh Koudaei zwei Strafstöße.
Generalsekretär Samar Nassar bittet nun darum, dass eine Kommission aus unabhängigen Experten den Fall untersucht.
Nicht das erste Mal fällt das iranische Frauennationalteam in diesem Kontext auf: Im Jahr 2015 berichtete die britische Zeitung "The Telegraph" unter Berufung auf einen iranischen Fußball-Funktionär, dass acht Spielerinnen der iranischen Nationalelf in Wahrheit Männer gewesen und nach entsprechenden Überprüfungen aus der Mannschaft geflogen seien.
Der jordanische Verband bittet nun auch wegen dieser Vorgeschichte um eine unabhängige Abklärung des Geschlechts. "Wir fordern, dass der asiatische Fussballverband eine transparente und klare Ermittlung lanciert", heißt es vonseiten der Jordanier.
Iran bestreitet die Vorwürfe nach RTL-Angaben vehement. Zohreh Koudaei beteuert zudem: "Ich bin eine Frau!"
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