Corona-Update

Norddeutschland: 49-Jährige stirbt nach Corona-Impfung

Der Tod einer 49-jährigen Frau aus Rostock sorgt aktuell für Aufsehen, weil sie kurz zuvor gegen Corona geimpft wurde.

Frau wird geimpft
Frau in Rostock stirbt nach Corona-Impfung (Symbolfoto) Foto: iStock/SeventyFour

Rostock: Frau stirbt nach Corona-Impfung

Der Fall einer 49-jährigen Frau aus Rostock, die zehn Tage nach der Impfung mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca verstorben ist, sorgt für Wirbel. Eine Obduktion soll nun Licht ins Dunkel bringen, wie der NDR berichtet.

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Tote nach Corona-Impfung: Was wir wissen

Die Frau soll Vorerkrankungen gehabt haben, die mitverantwortlich für ihren Tod sein könnten. Fest steht: Sie ließ sich vor rund zehn Tagen in Rostock mit dem Vakzin von AstraZeneca gegen Corona impfen.

Im Anschluss fühlte sie sich unwohl und suchte einen Arzt auf. Kurze Zeit später sei sie zu Hause bewusstlos aufgefunden worden. Am 24. März 2021 starb sie in einer Klinik der Universitätsmedizin Rostock.

Die Frau soll übergewichtig gewesen sein und unter Bluthochdruck gelitten haben. Zudem hat sie die Anti-Baby-Pille genommen. Inwieweit diese Merkmale in Kombination mit der Impfung ausschlaggebend für den Tod gewesen sind, ist nicht bekannt.

Die zuständigen Behörden sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wurden über den Fall informiert, wie die Universitätsmedizin Rostock am 25. März 2021 mitteilte.

Obduktion soll Klarheit bringen

Es besteht der Verdacht einer Impfkomplikation. Diesem Verdacht soll nun nachgegangen werden.

Am heutigen Freitag soll deswegen der Leichnam obduziert werden, sagte Christian Schmidt, ärztlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.