Frau ausgespannt: Altkanzler Schröder muss 22.000 Euro Strafe zahlen
Er mag die Frauen, könnte man sagen. Vielleicht auch zu sehr. Altkanzler Schröder ist nun deswegen von einem südkoreanischen Gericht verurteilt worden.

Der Herr der Ringe
Schröder scherzte einmal, es sei nur richtig, als Dienstwagen einen Audi zu fahren, denn mit vier Ringen kenne er sich aus – er sei ja auch schon vier Mal verheiratet gewesen. Nun, dem Herrn der Ringe war auch dies offensichtlich noch nicht genug, denn er heiratete noch ein fünftes Mal.
Am 2. Mai 2018 ehelichte er in Seoul (Südkorea) die Wirtschaftsexpertin Kim So-yeon. Man könnte darüber frotzeln, dass er sich nun ein neues Fahrzeug zulegen muss, denn für Audi hat er jetzt bereits zu viele Ringe gesammelt. Aber auf der einen Seite ist er ja nicht mehr offiziell für die Bundesrepublik im Einsatz, auf der anderen sind das ja auch nur markige Sprüche ohne viel Tiefgang.
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Für eine Handvoll Won
Und dann ist da auch noch die Tatsache, dass auch Schröders fünfte Ehefrau nicht das erste Mal geheiratet hat. Ihr Ex-Mann, ein südkoreanischer Schönheits-Chirurg, hatte im Jahre 2017 einer Scheidung nur unter dem Aspekt des Versprechens zugestimmt, dass seine Noch-Frau die Beziehung mit Gerhard Schröder beende, wie Bild berichtet.
Das geschah ganz offensichtlich nicht, im Gegenteil. Nun hat ein Gericht in Seoul diesem Umstand Rechnung getragen und die sieht so aus: Schröder muss ihm 30 Millionen Won zahlen, was umgerechnet etwa 22.000 Euro entspricht. Geklagt hatte der Mann ursprünglich auf 100 Millionen Won (circa 73.000 Euro).
Fazit
Das dürfte für Schröder locker zu stemmen sein, sitzt er doch im Aufsichtsrat der Nordstream AG und hat auch sonst lukrative Kontakte in der Wirtschaftswelt. Auch seine Frau ist berufstätig (NRW Invest).