Premier-League-Duo enthüllt Palästina-Flagge bei FA-Cup-Finale
Beim diesjährigen FA-Cup-Finale behielt Leicester City die Oberhand gegenüber dem FC Chelsea – doch zwei Spieler des Gewinner-Teams sorgten mit einem politischen Statement für Aufregung.
Leicester City gewann am 15. Mai 2021 im altehrwürdigen Wembley-Stadion den FA-Cup gegen den Ligakonkurrenten FC Chelsea aus London.
Hamza Choudhury und Wesley Fofana von Leicester City enthüllten während der Feierlichkeiten zum FA-Cup-Sieg dann eine Palästina-Flagge, um ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu zeigen, das sich inmitten eines andauernden Konflikts mit Israel befindet.
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Premier-League-Duo enthüllt Palästina-Flagge bei FA-Cup-Spiel
Leicester sicherte sich den ersten FA-Cup-Sieg aller Zeiten dank eines Tores des belgischen Nationalspielers Youri Tielemans.
Der Jubel kannte nach Abpfiff keine Grenzen.
Wie es bei Titelfeiern üblich ist, brachten die Spieler der siegreichen Mannschaft die Flaggen ihrer Heimatländer mit, um sie beim Heben der Trophäe zu tragen. Und als die "Foxes" (Spieler von Leicester City) ihre übliche Ehrenrunde drehten, sah man Choudhury und Fofana – beide Muslime – eine Palästina-Flagge in die Höhe halten.
Das fanden viele Zuschauer und Beobachter gar nicht witzig. Der Grund: Viele sehen in der Solidarisierung mit dem palästinensischen Volk zugleich eine Unterstützung für die islamistische Terrororganisation Hamas.
Sie werten die palästinensische Fahne in diesem Kontext als antisemitisches Symbol.
