Erster Rapper fordert Impfpflicht für Konzerte
Der US-amerikanische Rapper Lupe Fiasco hat via Instagram verkündet, dass eine Corona-Impfung zukünftig Voraussetzung dafür ist, seine Konzerte besuchen zu dürfen.

Erster Rapper fordert Impfflicht
Lupe Fiasco, seines Zeichens Rapper aus Chicago, ist laut einem Bericht von Hiphop.de der Erste seiner Zunft, der für seine Konzerte die Verpflichtung einer Impfung gegen das Coronavirus einführen möchte.
Via Instagram verkündete der Künstler die neue Voraussetzung für seine zukünftigen Auftritte.
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Gemischte Reaktionen
Seine Ankündigung wird heiß diskutiert, das Thema ist ein sensibles. "Sieht so aus, als werde ich nicht zu deinen Shows kommen", "Was ist bloß mit dir passiert?" oder auch "Ich habe deine Musik geliebt, aber das ist die schwächste Aktion eines Künstlers, die ich je gesehen habe", heißt es beispielsweise vonseiten der Impfgegner in den Kommentaren zum Post.
Auf der anderen Seite gibt es auch Befürworter: "Lasst euch impfen. Traut der Wissenschaft", "Ich schätze dich so sehr, Lu". Seine Gegner fordert Lupe Fiasco via Twitter auf, Alternativen aufzuzeigen.
Impfpflicht rund um die Welt
Auch in Deutschland ist das Thema Impfpflicht eines, das die Emotionen hochkochen lässt. Die einen sehnen den Impfstoff herbei, die anderen wettern dagegen.
In anderen Ländern wiederum wurde eine Verpflichtung zur Corona-Impfung bereits angekündigt, z. B. in Australien. Auch in der Schweiz ist laut einem Bericht der Ärzte-Zeitung eine partielle Impfpflicht denkbar. Frankreichs Präsident Macron und Italiens Conte sprachen sich dagegen aus.