Corona-Update

Erstes Bundesland erlaubt Einkaufen und Friseurbesuche ohne Maske

Mit Hamburg lockert nun das erste deutsche Bundesland spürbar die Corona-Maskenpflicht im öffentlichen Raum.

Mann mit Mund-Nasenschutzmaske
Eine Mund-Nasenschutzmaske gehört in Hamburg in einigen Bereichen des öffentlichen Lebens bald der Vergangenheit an (Themenbild) Foto: iStock/Rattankun Thongbun

In Hamburg sollen Einkaufen und Friseurbesuche ohne Maske bald wieder möglich sein. Es gilt jedoch: Kunden müssen geimpft oder genesen sein. Doch nicht überall greift die neue Regelung.

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Der Hamburger Senat weitet die 2G-Regelung nun auch auf Friseure, weitere körpernahe Dienstleistungen sowie Teile des Einzelhandels aus. Ab 23. Oktober 2021 können Corona-Geimpfte und Genesene dann wieder entsprechende Einrichtungen ohne Maske nutzen.

Hamburg erlaubt Einkaufen und Friseurbesuche ohne Maske

Wie Vize-Senatssprecherin Julia Offen bestätigte, sollen Betreiber selbst entscheiden, ob sie künftig 2G ohne Maske durchsetzen oder auch ungeimpfte Kunden mit Maske Zutritt gewähren, wie die Hamburger Sozialbehörde mitteilt.

Achtung: Ausgenommen dieser Option sind Läden für den täglichen Bedarf wie beispielsweise der Lebensmitteleinzelhandel, Drogerien und Apotheken. Dort dürfen und sollen auch weiterhin Nicht-Geimpfte einkaufen können.

Das stadtweite Außer-Haus-Alkoholverkaufsverbot ab 22 Uhr gilt in Hamburg übrigens auch weiterhin. Weihnachtsmarktbetreiber sollen zudem ebenfalls selber entscheiden, ob sie ihre Märkte nach 2G- oder 3G-Regeln öffnen wollen.

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