Einbrecher entdeckt Kinderpornos und zeigt Besitzer an
Nachdem ein Einbrecher bei seinem Nachbarn eingestiegen war, zeigte er diesen wegen des Besitzes von kinderpornografischen Bildern bei der Polizei an.
Der Vorfall ereignete sich in der nordrhein-westfälischen Stadt Hennef im Rhein-Sieg-Kreis. In einem Mehrfamilienhaus brach ein Mann in die Wohnung seines Nachbarn ein, wobei er jede Menge kinderpornografisches Material entdeckte.
Als der Einbrecher von der Polizei gestellt wurde, zeigte er den Besitzer an.
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1 Jahr Gefängnis auf Bewährung
Rund 16.000 kinderpornografische Bilder fanden sich in der betroffenen Wohnung. Dort lebt ein 41-jähriger Mann, der nun vom Bonner Landgericht zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt wurde, wie es in einem Bericht der Ruhr Nachrichten heißt.
Zunächst hatte der Angeklagte noch behauptet, das strafbare Material sei ihm von Nachbarn auf die Festplatte seines Computers kopiert und somit untergeschoben worden. Später räumte er ein, dass das nicht stimmte.
Einbrecher kommt glimpflich davon
Der Einbrecher, der ein Fahrrad und 150 D-Mark aus der Wohnung mitgehen ließ, kam wiederum relativ glimpflich davon. Er erhielt lediglich einen Strafbefehl über 750 Euro.
Die kinderpornografischen Bilder fasste er nicht an, stellte das Gericht fest. Die 150 D-Mark hatte er bei der Bundesbank in Euro umgetauscht.