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Druckertinte ist teurer als menschliches Blut

Wir haben es schon immer geahnt, dass Druckertinte sehr, sehr teuer ist. Jetzt wurde dies besonders eindrucksvoll bestätigt.

Druckerpatronen
Druckerpatronen Foto: iStock / KathyDewar

Folgendes Szenario: Der alte Drucker hat es hinter sich, ist ja auch schon alt, um nicht zu sagen, veraltet, also weg damit. Der neue steht bereit in einem schmucken Karton, wird ausgepackt, angeschlossen, mit den Patronen versehen, Kalibrierung, kurzer Düsentest und los geht’s.

Flüssiges Gold: Druckertinte

Schön. Der Drucker druckt. Wir sind zufrieden. Aber irgendwann ist das erste Set Patronen leer. Und dann setzt regelmäßig der Preisschock ein. Oder nicht? Alles nur Gerede?

Wie teuer Druckertinte tatsächlich sein kann, hat ein amerikanischer Blog jetzt herausgearbeitet, indem der Autor schwarze Druckertinte mit anderen Flüssigkeiten verglichen und den jeweiligen Gallonenpreis in US-Dollar ausgerechnet hat.

Hier der direkte Vergleich tabellarisch zusammengefasst.

Darüber hinaus scheint es zumindest in den USA schon so weit zu sein, dass man sich besser gleich einen neuen Drucker kauft (im realen Beispiel 30 Dollar), als sich die benötigten einzelnen Tintenpatronen zu gönnen (im realen Beispiel Schwarz und eine Farbe für knapp 38 Dollar).

Da dürften doch fast einige auf die Idee kommen, die rote Patrone ihres Druckers mit menschlichem Blut statt der Original-Tinte zu befüllen.

Ja, natürlich würde es gerinnen und den Druckkopf zerstören. Das war – angesichts dieser Preise – schlichtweg Galgenhumor.