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Diese Babynamen gelten als "verdorben"

Es gibt Namen, die einst sehr beliebt waren, aber durch bestimmte Faktoren oder gesellschaftliche Ereignisse mit den Jahren in Verruf geraten.

Babybauch voller Klebezettel mit Namen
Den Namen fürs Baby finden: keine leichte Aufgabe (Symbolbild) Foto: iStock / Artfoliophoto
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Statistiken zeigen unbeliebte Vornamen

Der Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld und die Gesellschaft für deutsche Sprache haben einem Bericht von Tag24 zufolge Statistiken erstellt, die zeigen, welche Vornamen in Deutschland nur noch selten für den eigenen Nachwuchs ausgewählt werden.

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Kevin beispielsweise sei für viele Eltern heute keine Option mehr. Genauso wenig Alexa, was angeblich damit zusammenhängt, dass Amazon seiner virtuellen Assistentin diesen Namen gegeben hat.

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Greta als Vorname auf Sturzflug

"Das sind alles Namen, die mal ganz normal und unverfänglich waren und dann aufgrund gesellschaftlicher Ereignisse in Verruf geraten sind und so für die Eltern verdorben wurden", wird Bielefeld zitiert.

Ebenfalls auf dem abstürzenden Ast befindet sich Greta, bekanntermaßen der Vorname der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg. Innerhalb eines Jahres verlor er in der Rangliste der beliebtesten Namen rund 70 Plätze und steht aktuell etwa auf Position 100.

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Grundlagen der Auswertung

Für seine Auswertung zieht der Namensforscher Knud Bielefeld im Wesentlichen die Babygalerien von Krankenhäusern heran, wodurch er rund ein Viertel aller Neugeborenen abdeckt.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache erhält ihre Daten von den Standesämtern, wodurch etwa 90 Prozent aller in Deutschland vergebenen Vornamen erfasst werden.